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Satzveyer Ritter besiegten das Böse

Ritter der Burg Satzvey“ um Patricia Gräfin Beissel boten neue Show – Verrückte Hofnarren – Streitwagen auf dem Turnierplatz – Ritterlager für Besucher geöffnet

Im Wettkampf mussten die Kämpfer versuchen, die mutigen Recken umzustoßen. Foto: Johannes Mager/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Satzvey – „Der Kampf der Sieben Schwerter“ lautet der Titel der aktuellen Produktion der „Ritter von Burg Satzvey“. Am Pfingstwochenende hatte das rund eineinhalbstündige Action-Spektakel bei den Ritterspielen auf Burg Satzvey Premiere. Mehrere tausend Zuschauer wohnten der Geschichte um Königin Meija, verkörpert von Patricia Gräfin Beissel, bei, die viermal auf dem Turnierplatz der Burg aufgeführt wurde. Die Geschichte ist die Fortsetzung der letztjährigen Produktion „Das Märchen der Sieben Schwerter“. Autor und Regisseur war auch in diesem Jahr Thorsten „Loki“ Loock. Gemeinsam mit der Gräfin hatte er ebenfalls die Produktionsleitung inne.

Zur Story: Das Reich von Königin Meija, die gerade erst ihren Vater zu Grabe getragen hat und durch dessen Tod zur Königin wurde, wird von Barbaren bedroht. Diese stehen im Dienst der Schwarzen Königin. Mit Hilfe der diabolischen und verrückten Hofnarren Trigga und Bruut, grandios gespielt von Arno Voss und Rainer ZIPP Fränzen, gelingt es der Schwarzen Königin, drei Schwestern Meijas in ihre Gewalt zu bringen. Ein Turnier zwischen den beiden Parteien soll eine Entscheidung über deren Leben bringen.

Für die Schwarze Königin treten die Kriegerin Celest (Birgit von Streit) und ihre dunklen „Bluthunde“ (Horst Brunheller, Manuel Zinnecke) an. Da ihre Soldaten sich unter der Führung ihres Bruders Thuares (Thorsten Loock) gerade den Barbaren entgegen werfen, muss sie auf den „Orden zur weißen Taube“ zurückgreifen. Der aber besteht aus drei alten Herren (Michael Luckau, Peter Wörner von Streit, Jolly Sera), die sich kaum noch auf dem Pferd halten können. Natürlich siegt das Gute letztendlich über die Bösen im Stück…

Den Zuschauern wurden Schlachten mit Schwertern und Streitäxten geboten. Die Helden und Schurken hatten in vollem Galopp Aufgaben zu meistern und mussten sich gar mit der Lanze gegenseitig vom Pferd stoßen. Zum großen Höhepunkt rasten Tuares und sein Waffenbruder Hektor (Roman Stöcker) auf einem imposanten Streitwagen auf den Turnierplatz. Gezogen wurde das Gefährt von vier prächtigen, schwarzen Araber-Friesen.

Neben dem packenden Schauspiel wurde den Besuchern der Ritterspiele auch wieder der Besuch des großen Ritterlagers geboten. Auch dort gab es Ritter bei ihren Trainingskämpfen zu beobachten. Gerne erklärte die Hobby-Ritter den Besuchern historisch genau das Leben in mittelalterlicher Zeit. Burggarten und -hof waren indes erfüllt von herrlichen Düften. Zahlreiche Imbissbuden luden mit ihren Köstlichkeiten zum Schmausen ein. Gaukler und Spielmannsleute unterhielten die Besucher mit ihren kostenfreien Darbietungen. Sie waren stets umringt von großen Zuschauermengen.

Noch einmal zu erleben gibt es die Ritterspiele und das Spektakel „Der Kampf der Sieben Schwerter am Samstag, 31. August sowie Sonntag, 1., Samstag, 7., und Sonntag, 8. September.

pp/Agentur ProfiPress