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Sammelstücke schützen Trinkwasser

Feuerwehr Kall erhält Zuschuss von Provinzial Rheinland – Geld für Anschaffung von Sammelstücken mit Rückschlagklappen – Feuerwehrchef während Spendenübergabe zum Einsatz gerufen

Kall – Wie wichtig die uneingeschränkte Einsatzfähigkeit der Feuerwehr ist, demonstrierte Harald Heinen, Leiter der Gemeindefeuerwehr Kall, ganz unfreiwillig bei einer Spendenübergabe durch die Provinzial. Als der Feuerwehrchef gerade davon berichten wollte, wie sich die Feuerwehr an neue Technologien anpassen müsse, schrillte plötzlich der Einsatzpiepser an seinem Hosenbund und der Blaurock musste sich unversehens in den Einsatz verabschieden.

Mit Zuschüssen für die Ausrüstung zur Brandbekämpfung unterstützen die Provinzial Rheinland Versicherungen bereits seit Jahrzehnten die bei ihr versicherten Städte und Gemeinden bei der Ausrüstung der Feuerwehr. Der Obolus in Höhe von 2.500 Euro wurde in diesem Jahr für die Anschaffung von Sammelstücken mit Rückschlagklappen verwendet.

Spendenübergabe der Provinzial Rheinland Versicherungen an die Kaller Feuerwehr: Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher, André Kaltwasser, Vertriebsleiter der Provinzial Rheinland, Winfried Stratmann von der Provinzial-Geschäftsstelle in Kall, Uwe Schmitz, Erster Beigeordneter der Gemeinde Kall, und Harald Heinen, Leiter der Gemeindefeuerwehr Kall (von links). Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Spendenübergabe der Provinzial Rheinland Versicherungen an die Kaller Feuerwehr: Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher, André Kaltwasser, Vertriebsleiter der Provinzial Rheinland, Winfried Stratmann von der Provinzial-Geschäftsstelle in Kall, Uwe Schmitz, Erster Beigeordneter der Gemeinde Kall, und Harald Heinen, Leiter der Gemeindefeuerwehr Kall (von links). Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress

Das Sammelstück ist eine Armatur, mit der das Wasser aus verschiedenen Zuleitungen zusammengeführt wird. Mit den Rückschlagklappen wird nun verhindert, dass Wasser wieder zurückfließen kann. Im Falle eines technischen Fehlers hätte es ohne diese Klappen in der Vergangenheit zu Verkeimungen oder sogar einer Kontamination des Trinkwassers durch die Feuerwehr kommen können. Allein eines der Sammelstücke schlägt mit Kosten von rund 600 Euro zu Buche – die Gemeindefeuerwehr in Kall benötigt sechs dieser neuen Armaturen.

„Es ist nicht selbstverständlich, dass wir jedes Jahr eine solche Geste erfahren“, lobte Bürgermeister Herbert Radermacher die Provinzial als „Haus- und Hofversicherer“ der Gemeinde. Feuerwehrchef Harald Heinen fügt hinzu: „Wenn wir den jetzigen Standard gehalten bekommen, sind wir in der Gemeinde gut aufgestellt.“

Bei Rat und Verwaltung stoße die Feuerwehr immer auf ein offenes Ohr, so Heinen. Für die Finanzierung erhalten die Gemeinden grundsätzlich pauschalierte Beträge, die ihnen mehr Freiheiten garantieren sollten. In ländlichen Gemeinden wie Kall ist allerdings der Einwohner-Schlüssel, an dem sich die Pauschalen ausrichten, geringer als der Flächenschlüssel, sodass die Feuerwehr trotz vergleichsweise geringer finanzieller Mittel ein großes Gebiet abdecken muss.

„Im Gegensatz zu anderen Versicherungen wollen wir nicht aus der Fläche rausgehen“, erklärte André Kaltwasser, Vertriebsleiter der Provinzial Rheinland. Winfried Stratmann von der Provinzial-Geschäftsstelle in Kall fügte hinzu: „Wir versuchen, die Feuerwehr an allen Stellen zu unterstützen.“ Mit den Zuschüssen der Provinzial zur Brandbekämpfung konnten deshalb immer notwendige Ausrüstungsgegenstände angeschafft werden. Geht es in diesem Jahr um die Sicherheit des Trinkwassers, so wurde die Spende im vergangenen Jahr zum Beispiel in neue Schutzbekleidung investiert.

pp/Agentur ProfiPress