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„Rurkreis Düren-Jülich“

Mechernichs unmittelbarer Nachbarkreis „DN“ will sich umbenennen lassen – Landrat informierte

Mechernich/Düttling/Kreis Düren – Mechernichs unmittelbarer Nachbarkreis Düren (Kfz-Kennzeichen „DN“) will sich in „Rurkreis Düren-Jülich“ umbenennen lassen. Das teilte Landrat Wolfgang Spelthahn dem Mechernicher „Bürgerbrief“ am Dienstag mit.

Das frühere Amt Hergarten war bei der Kommunalen Neugliederung 1969 zwischen dem Kreis Schleiden (ab 1972 Euskirchen) und Düren aufgeteilt worden. Die Gemeinden Bleibuir, Glehn, Eicks und Floisdorf/Berg kamen zur heutigen Stadt Mechernich, Düttling, Hergarten und Vlatten zu Heimbach.

Landrat Wolfgang Spelthahn (m) stellte mit den Fraktionsspitzen des Dürener Kreistages die Namenserweiterung in „Rurkreis Düren-Jülich“ vor. Foto: Kreis Düren/pp/Agentur ProfiPress

Landrat Spelthahn stellte eine entsprechende Verwaltungsvorlage zur Umbenennung des Kreises Düren gemeinsam mit den Fraktionsspitzen des Kreistages vor. „Mit der Erweiterung des Namens um »Rur« und »Jülich« wird sehr viel deutlicher, aus welchen Gebieten der Kreis besteht – und wofür er steht”, sagte Spelthahn. Alle Fraktionen im Kreistag äußerten sich bereits im Vorfeld zustimmend zur geplanten Umbenennung des Kreises.

Wenn der Kreistag dem Vorhaben am 7. Dezember mit einer Mehrheit von 75 Prozent und danach auch das NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung zustimmt, wird der bisherige Kreisname 50 Jahre nach der kommunalen Neugliederung 1972 erweitert. „Wir nehmen damit weitere große Stärken des Kreises in den Namen auf“, betonte Landrat Spelthahn.

pp/Agentur ProfiPress