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Riesenstimmung in Mechernich

Fünf Spitzenbands brachten bei „Jeck sin, lache, Musik mache“ die Dreifachhalle zum Beben

Viel Bein zeigten wieder einmal die Musiker von Brings in ihren Schottenröcken. Foto: Claudia Hoffmann/Ksta/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Allen Grund zur Freude hatte der Junggesellverein Satzvey: Fünf Kölner Spitzenbands und über 2.000 mehrheitlich kostümierte Karnevalsjecken brachten die Mechernicher Dreifachturnhalle an beiden Veranstaltungstagen des von den Junggesellen veranstalteten Karnevalsklassikers „Jeck sin, lache, Musik mache“ zum Beben. „Fröhliche Froschköniginnen, temperamentvolle Teufel, prächtige Piraten und jede Menge Figuren aus alten Fernseh- und Zeichentrickserien dauerschunkelten auf ihren Stühlen“, beschreibt die Kommerner Autorin Claudia Hoffmann im „Kölner Stadt-Anzeiger“ das gutgelaunte Szenario bei einer der größten Karnevalspartys außerhalb Kölns.

Grundtenor bei Mitwirkenden und Publikum: Wieder mal Riesenstimmung hier in Mechernich. Einen Eindruck davon wird der Beitrag des lokalen Fernsehsenders „center TV“ vermitteln, der am Dienstag, 20. November in der Sendung „Voreifel-Zeit“ ausgestrahlt wird.

In Nostalgie schwelgten die feierwütigen Eifeler bei Titeln wie „Polterovend en d’r Elsaßstroß“ oder „Meiers Kättche“. Bei ihrem viel umjubelten, einstündigen Opener hatten die Bläck Fööss aber auch neue Stücke wie „Samba di Ajuja“ oder „Keine Minsch dä es perfek“ im Angebot. Beim nachfolgenden Auftritt der „Domstümer“ machte sich in Windeseile karnevalistisches Reggae-Feeling breit, und Hunderte von Händen wogen mit bemerkenswerter Durchhaltekraft gewissermaßen unaufhaltsam durch die Luft.

 Zur nachfolgenden Performance von Brings muss man nicht viel sagen. Hoffmann: „Sie gaben wie immer alles und lieferten auch diesmal eine spektakuläre Bühnenshow.“ DJ Jörg Grewe wurde derweil auch außerhalb der Firmenicher Großdiskothek „TON-Fabrik“ seinem Ruf als „Party-Aufleger der Eifeler Extraklasse“ bestens gerecht und meisterte die Aufgabe, den Stimmungspegel konstant oben zu halten. So hatten dann auch die „Paveier“ und die „Räuber“, seit nunmehr 16 Jahren in Mechernich am Start und damit „Abräumer der ersten Stunde“, leichtes Spiel. „Der Iglu brannte nicht nur, er stand sogar in lodernden Flammen, Leben und Liebe waren wunderbar und die Nacht damit noch lange nicht zu Ende“, endet Claudia Hoffmanns Bericht über das sechsstündige Mega-Event.

pp/Agentur ProfiPress