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AllgemeinRotes Kreuz im Kreis Euskirchen

Regierungspräsidentin dankt „Ela“-Helfern

Für das Rote Kreuz nahm Angelika Schmitz vom DRK-Kreisverband Euskirchen die Ehrung entgegen

Bei der Ehrung in Köln: (v.l.n.r.) Angelika Schmitz (DRK Euskirchen), Frank Meurer (Malteser Rhein-Sieg-Kreis), Regierungspräsidentin Gisela Walsken, Steffen Backes (Freiwillige Feuerwehr Frechen), Kreisbrandmeister Dirk Engstenberg, Sebastian Lietz und Torsten Kremer (Freiwillige Feuerwehr Frechen), Branddirektor Carsten Schneider (Berufsfeuerwehr Bonn). Foto: Bezirksregierung Köln/pp/Agentur ProfiPress

Euskirchen/Köln – Nachdem das Tief „Ela“ am Pfingstmontag in Nordrhein-Westfalen gewütet hatte, kam die große Stunde der Helfer von der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen. Regierungspräsidentin Gisela Walsken hat sich nun bei einigen persönlich für deren Einsatz in den letzten Wochen bedankt. Zu ihnen gehört auch Angelika Schmitz vom Rotkreuz-Kreisverband Euskirchen.

„Alle Notlagen haben eine gemeinsame Gleichung: Menschen brauchen Hilfe und Hilfe braucht Menschen! Nicht nur hier in unserem Regierungsbezirk, sondern vor allem im Ruhrgebiet haben die Frauen und Männer der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und der Hilfsorganisationen Malteser, Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund und Johanniter Unfallhilfe wieder einmal dazu beigetragen, dass diese Gleichung aufgeht. Im Namen aller Bürgerinnen und Bürger möchte ich mich für dieses Engagement und diesen Einsatz ganz herzlich bedanken. Mein Dank gilt aber auch allen Arbeitgebern, die einen solch ehrenamtlichen Einsatz mittragen und möglich machen“, sagte Walsken.

Alleine im Kölner Regierungsbezirk gab es nach „Ela“ 3179 Einsätze, die von 3698 Einsatzkräften bewältigt wurden. Bis zum 19. Juni waren fünf Feuerwehrbereitschaften mit mehr als 1360 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. Hier haben sie mit den örtlichen Einsatzkräften etwa in Essen, Düsseldorf und Mülheim an der Ruhr mit dazu beigetragen, das Chaos zu beseitigen, während die Hilfsorganisationen dafür sorgten, dass sich die Feuerwehrleute voll auf ihren Job konzentrieren können. „Dieses Modell hat sich auch in diesem Großeinsatz bewährt. Die Hilfsorganisationen haben die notwendige Infrastruktur aufgebaut, damit die Feuerwehren von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang durcharbeiten konnten“, fasst Regierungspräsidentin Walsken zusammen.

Stellvertretend für die vielen Helferinnen und Helfer bedankte sich Gisela  Walsken bei Angelika Schmitz von Deutschen Roten Kreuz in Euskirchen, Frank Meurer von den Malteser aus dem Rhein-Sieg-Kreis, Kreisbrandmeister Dirk Engstenberg von der Berufsfeuerwehr aus dem Rhein-Sieg-Kreis sowie Branddirektor Carsten Schneider von der von der Berufsfeuerwehr Bonn.

pp/Agentur ProfiPress