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Realschüler machen Wind

Mechernicher Realschüler stellten Projekt zur Erneuerbaren Energie in Düsseldorf vor – Austausch mit NRW- -Schulministerin Sylvia Löhrmann

Düsseldorf/Mechernich – Ihr Projekt zum Thema „Unsere Umwelt, unsere Zukunft“, dem diesjährigen Motto des Wettbewerbs „Wir haben Energie“ konnten Mechernicher Realschüler jetzt in Düsseldorf unter anderem der NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann präsentieren. Der Wettbewerb, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, innovative Unterrichtsprojekte zur Nutzung von Erneuerbarer Energie zu fördern, wurde von der NRW.BANK und der Bildungsgenossenschaft „Beste Chancen für alle“ ins Leben gerufen und fand zu vierten Mal statt.

Peter Schick, Technik-, Physik- und Informatiklehrer an der Mechernicher städtischen Realschule „Im Feytal“, betreute auch in diesem Jahr eine Projektgruppe in seinem Technik-/ Informatikkurs – und das offensichtlich sehr erfolgreich. „Aus 122 Bewerbungen hatte eine Wettbewerbsjury im Herbst 2015 nur 14 Schulen ausgewählt, die ihre Projekte jetzt in Düsseldorf vorstellen durften“, berichtet Schick. Die praktische Umsetzung der Ideen unterstützte die NRW Bank mit 500 Euro je Schule.

Ihr Projekt zum Thema „Unsere Umwelt, unsere Zukunft“, dem diesjährigen Motto des Wettbewerbs „Wir haben Energie“ konnten Mechernicher Realschüler jetzt in Düsseldorf unter anderem der NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann präsentieren. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Ihr Projekt zum Thema „Unsere Umwelt, unsere Zukunft“, dem diesjährigen Motto des Wettbewerbs „Wir haben Energie“ konnten Mechernicher Realschüler jetzt in Düsseldorf unter anderem der NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann präsentieren. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

So kam es, dass die vier Neuntklässler Fenja Bloch, Max Glasmacher, Jan Leonhardt und Maarten de Roi sich gemeinsam mit ihrem Lehrer und viel Gepäck aufmachten nach Düsseldorf. Dort stellten sie ihre Idee an einem eigenen Stand und auch im Rahmen einer Präsentation auf der Bühne vor: Sie hatten im Unterricht Kleinwindanlagen sowie ein großes Modell-Windrad gebaut.

„Umwelt und Klimaschutz gehen uns alle an, und es ist höchste Zeit, etwas zu tun“, so die Schüler. In der Eifel, berichteten sie, würden immer mehr Windkraftanlagen gebaut. Diese hätten natürlich auch Nachteile, stellten aber – im Gegensatz etwa zu Atom- oder Kohlekraftwerken – keine elementaren Risiken für Mensch und Umwelt dar. „Deshalb wollten wir uns und unsere Mitmenschen informieren und dadurch die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöhen“, so die Mechernicher Realschüler. Peter Schick: „Ich war sehr beeindruckt davon, wie gut und selbstbewusst die Schüler sich und das Projekt in Düsseldorf präsentiert haben – auch im Gespräch mit der Ministerin.“

pp/Agentur ProfiPress