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Projekte, soweit das Auge reicht

Fünf Bauprojekte in der Bitburger City – Nahezu 50 Millionen Euro Gesamtinvestition – Bagger rollen bereits – Einkaufszentrum, Seniorenheim, Wohn- und Gewerbe-Immobilien – Der „Trierische Volksfreund“ berichtet

Wo vor einem Jahr noch die Post stand ist derzeit Bitburgs größte Baustelle. TV-Foto: Uwe Hentschel/Trierischer Volksfreund/pp/Agentur ProfiPress

Bitburg – Wo sich Bitburg entwickelt, hat man oft einen Bauzaun vor der Nase. Außergewöhnlich groß ist dieser dort, wo vor wenigen Jahren noch ein Gebäude der Post stand. Anstatt wie üblich hinter dem Schalter zu sitzen, befinden sich die Beschäftigten in einem großen Loch. Krawatten findet man dort nicht – dafür Bauhelme, wie man sie in Bitburg des Öfteren sieht. Denn das Stadtgebiet beheimatet aktuell so einige Baustellen. Rund 15 Millionen Euro gehen auf das derzeit größte Bauprojekt der Stadt am Spittel. Die Trierer Wohnungsbaugesellschaft GBT erhielt  Ende des Jahres 2011 den Zuschlag für die Umgestaltung des Platzes am hinteren Ende der Fußgängerzone. Sie allein investiert diese Summe. Der Spatenstich für den Bau eines mehrgliedrigen Geschäfts- und Wohngebäudes liegt erst wenige Monate zurück, nachdem das Postgebäude beim Abriss das Zeitliche gesegnet hatte.

Die Tageszeitung „Trierischer Volksfreund“ erfuhr von Projektleiter Heinrich Masselter, dass die teilweise zweigeschossige Tiefgarage bis zur Winterpause stehen wird. Der Rohbau soll indes bis Sommer 2014 und das gesamte Projekt bis Anfang 2015 fertig sein. 33 Eigentumswohnungen, die auf das 4400 Quadratmeter groß Gelände verteilt sind, werden bereits vermarktet. Bis 2014 sollen die Flächen möglichen Gewerbetreibenden angeboten werden. 

Post ins Belwo

Bereits jetzt steht fest, dass es zu keiner Rückkehr der Post zum Spittel mehr kommen wird. Zwischenzeitlich hat sich diese nämlich am Standort Römermauer eingelebt. Vom Container-Provisorium an der Ecke Görenweg geht es nun in das gegenüberliegende Wohn- und Geschäftsgebäude Belwo, wo die Post ungefähr die Hälfte der Gewerbefläche im Erdgeschoss beansprucht, wie Uwe Hentschel, Redakteur der Zeitung „Trierischer Volksfreund“ schreibt. Für die andere Hälfte wird noch ein Mieter gesucht, verriet ihm Stefanie Krämer von der zuständigen Projektentwicklungsgesellschaft „Faco Immobilien“.

Rund 2300 Quadratmeter Fläche stehen in dem Sechs Millionen Euro teuren Bau insgesamt zur Verfügung, von denen mittlerweile das Meiste vermarktet ist. Bezugsfertig soll der Bau spätestens Anfang November sein. Nur wenige Meter sind es vom Hause Belwo bis in die Kölner Straße, wo am unteren Ende des Geländes der alten Gärtnerei das neun Millionen Euro teure Seniorenheim Birkenhof gebaut wird. Baubeginn war bereits im Frühjahr. Laut Investor „Eifel-Haus“ sollen bis Ende des Jahres Innenausbau- und Fassadenarbeiten abgeschlossen werden, sodass das Gebäude Anfang 2014 bezogen werden kann. Zukünftiger Betreiber der Anlage auf dem 3500 Quadratmeter großen Gelände ist die Unternehmensgruppe „Casa Reha“, die dort 110 Betreuungsplätze anbieten will.

Knapp einen Kilometer weiter und deshalb für die Bewohner des Seniorenheims  zu Fuß nur mühsam erreichbar, steht der neue Edeka-Supermarkt an der Ecke von Rautenberg und Neuerburger Straße. Bauherr Freiherr Hiller von Gaertingen investiert dort sieben Millionen Euro in das Einkaufszentrum Limbourgs Hof, auf welchem neben dem 2500 Quadratmeter großen Supermarkt auch eine dm-Filiale eröffnet wird, die sich mit insgesamt 800 Quadratmeter bemerkbar macht – voraussichtlich im November.

Für die Errichtung der Edeka-Filiale ist die Firma Weiler-Bau engagiert. Ihr Geschäftsführer Jürgen Weiler hat sein eigenes Projekt zudem in der Trierer Straße. Zwei Millionen Euro fließen dort in ein Gebäude mit 350 Quadratmetern Ladenfläche im Erdgeschoss und weiteren 1400 Quadratmetern in den oberen Etagen, wie Redakteur Uwe Hentschel schreibt. Bis Mitte Oktober soll auch das Haus fertig sein.

 pp/Agentur ProfiPress