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„Plastik ohne Ende“

Allein die Elbe spült jedes Jahr 42.000 kg Plastik ins Meer: Prof. Dr. Johannes Steinhaus referierte zu weltweitem Plastikmüll am GAT Mechernich

Mechernich – Im Rahmen der MINT-Vortragsreihe war Prof. Dr. Johannes Steinhaus von der Fachhochschule Bonn Rhein-Sieg zu Gast am Mechernicher Gymnasium Am Turmhof (GAT). Materialwissenschaftler Prof. Steinhaus hielt einen sehr anschaulichen Vortrag zum Thema „Ozean-Plastik: Wo kommt es her? Und was passiert damit?“. Mit dabei waren die Klassen acht bis 13, die das Thema sichtlich interessierte.

Prof. Dr. Johannes Steinhaus referierte im Mechernicher Gymnasium Am Turmhof zum Thema „Ozean-Plastik: Wo kommt es her? Und was passiert damit?“ Foto: Andreas Maikranz/GAT/pp/Agentur ProfiPress
Prof. Dr. Johannes Steinhaus referierte im Mechernicher Gymnasium Am Turmhof zum Thema „Ozean-Plastik: Wo kommt es her? Und was passiert damit?“ Foto: Andreas Maikranz/GAT/pp/Agentur ProfiPress

Dabei wurde den GATlern das erschreckende Ausmaß dieses Problems sehr anschaulich vor Augen geführt und erste Lösungsansätze aufgezeigt. Allein 2022 wurden belief sich die Kunststoffproduktion auf rund 400 Mio. Tonnen. Das entspricht etwa 16 Millionen LKWs, die aneinandergereiht einen 240.000 km langen Stau bilden oder sechs Mal um die Erde reichen würden.

Eine Rolle spielt er auch in der Dokumentation „Plastik ohne Ende“ in der ZDF-Mediathek. Foto: Andreas Maikranz/GAT/pp/Agentur ProfiPress
Eine Rolle spielt er auch in der Dokumentation „Plastik ohne Ende“ in der ZDF-Mediathek. Foto: Andreas Maikranz/GAT/pp/Agentur ProfiPress

Prof. Dr. Steinhaus berichtete dabei „sehr schülernah“ von seinen Forschungsaufenthalt an der französischen Silberküste und seinen Ergebnissen.

Der Materialwissenschafter kommt von der Fachhochschule Bonn Rhein-Sieg. Foto: Andreas Maikranz/GAT/pp/Agentur ProfiPress
Der Materialwissenschafter kommt von der Fachhochschule Bonn Rhein-Sieg. Foto: Andreas Maikranz/GAT/pp/Agentur ProfiPress

Spannende Studiengänge

Im Anschluss stellte er die Fachhochschule näher vor, als eine Möglichkeit für die GAT-Schüler wohnortnah und vor allem praxisnah angewandte Naturwissenschaften zu studieren. Beispielsweise in den Fachgebieten nachhaltige Chemie und Materialien, Applied Biology, naturwissenschaftliche Forensik im Bachelor, analytische Chemie und Qualitätssicherung oder Biomedical Sciences im Master.

Prof. Dr. Steinhaus stellte auch seine Hochschule näher vor. Foto: Andreas Maikranz/GAT/pp/Agentur ProfiPress
Prof. Dr. Steinhaus stellte auch seine Hochschule näher vor. Foto: Andreas Maikranz/GAT/pp/Agentur ProfiPress

„Daneben bietet die Hochschule mit ihren Standorten in Rheinbach und Sankt Augustin viele weitere spannende und praxisnahe Studiengänge wie Elektrotechnik, Maschinenbau, nachhaltige Ingenieurswissenschaft, Informatik, Cyber Security, Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaft oder Wirtschaftspsychologie, um nur einige Studiengänge zu nennen.

Standen zum Abschluss glücklich zusammen: (v. l.) Prof. Dr. Johannes Steinhaus, MINT-Koordinator Andreas Maikranz und Biologie-Lehrer Alexander Schreiber. Foto: Simon Hück/GAT/pp/Agentur ProfiPress
Standen zum Abschluss glücklich zusammen: (v. l.) Prof. Dr. Johannes Steinhaus, MINT-Koordinator Andreas Maikranz und Biologie-Lehrer Alexander Schreiber. Foto: Simon Hück/GAT/pp/Agentur ProfiPress

Ein genauerer Blick auf die Homepage lohnt sich“, wie Lehrer Bernhard Karst erklärte und ergänzte: „Wer sich weiter in das Thema Ozean-Plastik vertiefen möchte, dem sei die Dokumentation „Plastik ohne Ende“ in der ZDF-Mediathek empfohlen, in der auch Prof. Dr. Johannes Steinhaus eine Rolle spielt.

pp/Agentur ProfiPress