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Pavle Perovic in der „Galerie im Rathaus“

Vernissage am Freitag, 23. Oktober – Kölner Künstler mit kroatischen Wurzeln arbeitete dreieinhalb in der Zikkurat

Mechernich – Im Februar dieses Jahres hat Pavle Perovic seine dreieinhalbjährige Arbeit in der Firmenicher Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat beendet. Doch bald sind die Werke des Künstlers wieder hier zu sehen: Am Freitag, 23. Oktober, um 18.30 Uhr, eröffnet Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick die Ausstellung mit Gemälden des 1952 in Kroatien geborenen und seit 1973 in Köln lebenden Malers in der „Galerie im Rathaus“. Die Einführung hält Kurator Franz Kruse.

Pavle Perovic (r.) und Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick bei der Eröffnung der Abschiedsausstellung des Künstlers in der Zikkurat im Februar dieses Jahres. Vom 23. Oktober an sind seine Werke in der „Galerie im Rathaus“ zu sehen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Pavle Perovic (r.) und Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick bei der Eröffnung der Abschiedsausstellung des Künstlers in der Zikkurat im Februar dieses Jahres. Vom 23. Oktober an sind seine Werke in der „Galerie im Rathaus“ zu sehen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die Themen, Techniken und Stile, die sich in Pavle Perovics Werk widerspiegeln, sind so vielseitig wie der Mann, der sie geschaffen hat. Sie entspringen seinem Drang, „ein anderer zu sein, um der Gleiche zu bleiben“, wie er einmal sagte. Der Mann ist nicht nur Maler, er ist auch Musiker, Sänger, Poet, Lebenskünstler und Weltbürger. An der Staffelei steht er stets top gekleidet und frisiert.

Rund 50 seiner mittlerweile über tausend Bilder hat er in der Zikkurat gemalt. Hier hat er vor allem an dem gemeinsam mit Ante Milas geschaffenen Bilderzyklus „Vierzehn Apostel“ gearbeitet. Von Zülpich aus gingen die Bilder Anfang 2014 in alle Hauptstädte Europas und sollen am Ende ihrer Reise im Vatikan versteigert werden. In vielen seiner Bilder spiegeln sich sozial-religiöse Themen, ohne theoretisieren, belehren oder neu erfinden zu wollen.

Besucht werden kann die Ausstellung drei Monate lang zu den Öffnungszeiten der Verwaltung: montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags zusätzlich von 14 bis 18 Uhr.

pp/Agentur ProfiPress