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„Pänz“ mit Bürgermeister auf Schatzsuche

Wunschengelaktion von „Mechernich aktiv“ fand im Besucherbergwerk für zweimal zwei Dutzend Kinder ihre Erfüllung – Andere gehen zur Feuerwehr, ins Tierheim oder zum Schnupperreiten

Mechernich – Mit Steigerstock und Bergtracht-Mantel, den vorgeschriebenen Schutzhelm auf dem Kopf, machte sich Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick jetzt mit zweimal zwei Dutzend Kindern auf „Schatzsuche“ im unterirdischen Teil des Mechernicher Besucherbergwerks. Bei den „Pänz“ handelte es sich um die Gewinner der Wunschengelaktion des Stadtmarketingkreises „Mechernich aktiv“.

Zweimal zwei Dutzend Kinder gingen mit Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (hinten von rechts) und Günter Nießen von den Mechernicher Berg- und Hüttenleuten unter Tage auf Schatzsuche. Das hatten sie sich beim Adventsmarkt vor dem Mechernicher Rathaus gewünscht. Jetzt erfüllt der Stadtmarketingkreis „Mechernich aktiv“ nach und nach die damals von den Kindern auf Wunschzetteln geäußerten Bitten. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Zweimal zwei Dutzend Kinder gingen mit Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (hinten von rechts) und Günter Nießen von den Mechernicher Berg- und Hüttenleuten unter Tage auf Schatzsuche. Das hatten sie sich beim Adventsmarkt vor dem Mechernicher Rathaus gewünscht. Jetzt erfüllt der Stadtmarketingkreis „Mechernich aktiv“ nach und nach die damals von den Kindern auf Wunschzetteln geäußerten Bitten. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Beim Adventsmarkt vor dem Rathaus waren im Dezember wieder Wunschengel an die Kinder ausgegeben worden. 210 Kinder füllten die im Wunschengel enthaltenen Wunschzettel, um sich für verschiedene Aktionen und Events anzumelden. Außerdem waren bereits im Vorfeld weitere tausend Wunschengel an den städtischen Grundschulen und in den Kindergärten verteilt worden.

Auch einige Erwachsene, Mütter, Museumsleute, Margret Eich (2.v.l.) vom Stadtmarketingkreis „Mechernich aktiv“ und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (ganz links), stellten sich zusammen mit Wunschengel-Kindern vor dem Bergwerksmuseum zum Erinnerungsfoto auf. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Auch einige Erwachsene, Mütter, Museumsleute, Margret Eich (2.v.l.) vom Stadtmarketingkreis „Mechernich aktiv“ und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (ganz links), stellten sich zusammen mit Wunschengel-Kindern vor dem Bergwerksmuseum zum Erinnerungsfoto auf. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die Kinder konnten sich für einen Besuch der Mechernicher Feuerwache entscheiden, Skateboard-Fahren in der Halfpipe, Schnupperreiten auf einem Eickser Gestüt, Pizza backen bei „Pinnochio“, einen Besuch im Mechernicher Tierheim oder eben für die Schatzsuche mit Bürgermeister Schick im Besucherbergwerk.

Günter Nießen von den Berg-. und Hüttenleuten stimmte die Kinder im oberirdischen Museumsteil auf die Rallye unter Tage ein, bei der es Fragen zur Mechernicher Bergwerksgeschichte zu beantworten galt, die einem nach und nach den Weg zum in der Grube vergrabenen Schatz weisen würden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Günter Nießen von den Berg-. und Hüttenleuten stimmte die Kinder im oberirdischen Museumsteil auf die Rallye unter Tage ein, bei der es Fragen zur Mechernicher Bergwerksgeschichte zu beantworten galt, die einem nach und nach den Weg zum in der Grube vergrabenen Schatz weisen würden. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Günter Nießen von den Berg-. und Hüttenleuten stimmte die Kinder im oberirdischen Museumsteil auf die Rallye unter Tage ein, bei der es Fragen zur Mechernicher Bergwerksgeschichte zu beantworten galt, die einem nach und nach den Weg zum in der Grube vergrabenen Schatz weisen würden. Was wurde in Mechernich abgebaut? Blei! Wie lange ist der Burgfeyer Stollen? Antwort: 7,5 Kilometer. Was ist das für ein grüner Stein? Malachit.

Auch am Barbaraltar wurde Station gemacht, an dem die Knappen, die die Grube Günnersdorf seit 1990 wieder als Bergwerksmuseum begehbar machten, ihr Schichtgebet verrichteten. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Auch am Barbaraltar wurde Station gemacht, an dem die Knappen, die die Grube Günnersdorf seit 1990 wieder als Bergwerksmuseum begehbar machten, ihr Schichtgebet verrichteten. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Das wussten am Ende alle auswendig, als es endlich unter die Erde ging. Und die Kinder hatte eine Menge vom Mechernicher Bergbau gelernt, auch das neben 60 Tonnen Blei täglich auch 2,5  Zentner Silber und ein Kilo Gold gewonnen wurden. Dass die Kumpels, wie Günter Nießen dozierte, alle „Du“ zueinander sagten, machte er sich selbst damit für die „Pänz“ zu „Günter“ und der Bürgermeister eröffnete, wie aus der Pistole geschossen: „Und ich bin der Hans-Peter.“

pp/Agentur ProfiPress