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Operation an der “Hauptschlagader”

Operation an der “Hauptschlagader”
Bundesstraße 266 wird im Bereich Kommern für 2,5 Millionen Euro vierspurig ausgebaut – Karl Hansen von der Stadt Mechernich, dem die Bauaufsicht obliegt, zeigt sich optimistisch: “Bis zum Sommer wird alles fertig sein”
Mechernich-Kommern – “Es ist eine der »Hauptschlagadern« des Straßenverkehrs im Kreis Euskirchen, an der zurzeit in den Bereichen der Optima-Kreuzung sowie der Zufahrt der Straße Wingert »operiert« wird”, schreibt Bernhard Romanowski jetzt im “Kölner Stadt-Anzeiger”. Die Bundesstraße 266 wird nämlich derzeit im Bereich Kommern vierspurig ausgebaut.
Der Ausbau beginnt in Höhe der Abfahrt nach Schaven und geht bis zum Gartencenter Ritter und erfolgt ähnlich wie vor Jahren im Bereich der Kultur- und Freizeitfabrik “Zikkurat”. Der Kreuzungsbereich der B 266 mit der B 477 in Richtung Schwerfen befindet sich derzeit im Umbau. Die Straße ist daher gesperrt. Später erfolgt auch der Ausbau der Kreuzung der B 266 in Richtung Eicks.
“An beiden Kreuzungen wird die Zweispurigkeit durch zusätzliche Abbiegerspuren ergänzt. Zudem befindet sich eine Abbiegespur für das Gartencenter Ritter und den neuen Hellweg-Baumarkt mit Anschluss an das künftige Gewerbegebiet »Monzenbend« im Bau”, berichtet Romanowski weiter.
Erstellt wurde die Planung für diese Straßenerweiterung vom Ingenieurbüro Kocks Consult aus Bonn. Im Oktober vergangenen Jahres hat die Firma Backes mit den Bauarbeiten begonnen. Harry Schwarz, der in Kommern zuständige Schachtmeister, berichtete dem “Kölner Stadt-Anzeiger”, dass der strenge Winter für eine Verzögerung bei den Straßenbauarbeiten von gut zweieinhalb Monaten gesorgt hätte. Das derzeit frühlingshafte Wetter sei daher mehr als willkommen.
Mechernich hat die Bauaufsicht
Die Überwachung und Organisation der Baumaßnahme obliegt Karl Hansen von der Stadt Mechernich sowie seinem Kollegen Georg Lenzen. Hansen erläuterte der Presse, dass die Arbeiten an der Bundesstraße eigentlich in den Zuständigkeitsbereich des Landesbetriebs Straßenbau NRW fielen. “Da sich die Maßnahme aber mit dem Ausbau des künftigen Gewerbegebiets überschneidet, wurde Mechernich die Bauleitung für beide Maßnahmen überantwortet”, so Romanowski.
Beziffert werden die Kosten für den Ausbau der Bundesstraße mit 2,5 Millionen Euro, die der Landesbetrieb Straßenbau übernimmt. Die Arbeiten zur Erschließung des neuen Gewerbegebiets schlagen mit 1,2 Millionen Euro zu Buche.
Karl Hansen gab sich im Gespräch mit dem “Kölner Stadt-Anzeiger” recht optimistisch und meinte: “Mit dem Hauptausbau der Bundesstraße werden wir bis Ende Juli fertig sein.” Die Arbeiten an den Knotenpunkten der B 266 sollen dann bis zum Spätsommer erledigt sein.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

13.04.2010