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Nur mit Chip gibt’s Futter

Zukunftsweisendes Pilotprojekt soll Katzen-Problem in der Bleiberg-Kaserne lösen

Tierschützer, Ärzte, Veterinäre und Vertreter der Stadt Mechernich waren der Einladung von Oberstleutnant Dietmar Brüders zum Runden Tisch gefolgt, um das Katzenproblem in der Bleiberg-Kaserne zu lösen. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Mit einem zukunftsweisenden Pilotprojekt will man der Katzenplage in der Bleiberg-Kaserne Herr werden. Die Zahl der Tiere auf dem Gelände hat sich rapide erhöht, die hohe Katzenpopulation führe durch die mögliche Übertragung von Krankheitserregern zu gesundheitlichen Risiken, so Oberstleutnant Dietmar Brüders, der einen Runden Tisch zum Thema „Katzen am Bleiberg“ initiiert hatte. Tierschützer, Ärzte, Veterinäre und Vertreter der Stadt Mechernich waren dieser Einladung gefolgt.

In der Gesprächsrunde stellte der Kasernenkommandant eine neue Strategie vor, um die Katzenpopulation langfristig einzudämmen. Aus Gründen des Tierschutzes werden die Tiere eingefangen, kastriert und mit einem Chip versehen. Der Clou liegt darin, dass zukünftig nur die Katzen, die einen Chip implantiert bekommen haben, an das bereitgestellte Futter herankommen. Eine neuartige Fütterungsstation mit elektronischer Zugangsregulierung macht das möglich.

Während der Bund weiterhin das Kastrationsprogramm finanziert, soll die Versorgung der Fütterungsstation durch den Tierschutzverein wahrgenommen werden. Interessierte können sich beim Tierschutzverein Mechernich (Tierschutzverein Mechernich, Ginsterweg 7, 53894 Mechernich, Telefon 02443 – 90 12 78) melden.

pp/Agentur ProfiPress