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Nach Tausenden Kranichen nun sechs Störche

Vogelzug durch die Eifel: Zwischenlandung der „Adebars“ auf einer Weide bei Bleibuir (Stadt Mechernich)

Mechernich-Bleibuir/Eifel – Die Kraniche dürften durchsein durch die Eifel auf ihrem Weg zu den Sommerquartieren rund um die Ostsee. Tausende Exemplare wurden wieder in großen pfeilförmigen Zügen gezählt.

Insgesamt sechs „Adebars“ setzten heute Morgen zur Zwischenlandung in Bleibuir (Stadt Mechernich, Nordeifel) an.  Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Insgesamt sechs „Adebars“ setzten heute Morgen zur Zwischenlandung in Bleibuir (Stadt Mechernich, Nordeifel) an. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Heute nun wurden Störche auf Zwischenlandung in Bleibuir (Stadt Mechernich, Nordeifel) in unmittelbarer Nachbarschaft des Nationalparks Eifel gesichtet. Sechs Exemplare der Marke „Adebar“ landeten kurz nach 7 Uhr zu einer ausgiebigen Ruhepause und Zwischenmahlzeit auf einer Weide zwischen Bleibuir und Lückerath.

Wiederholt wurden in den vergangenen Jahren auch Störche auf ihrem Durchzug durch die Eifel beobachtet, zuletzt auf dem Weg in die warmen Winterquartiere im Süden vergangenen Herbst in Schöneseiffen. Vergangenheit dürfte hingegen das Kapitel heimische Störche im Freilichtmuseum Kommern sein.

Störche vor der markanten Silhouette der katholischen Pfarrkirche St. Agnes in Mechernich-Bleibuir. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Störche vor der markanten Silhouette der katholischen Pfarrkirche St. Agnes in Mechernich-Bleibuir. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Dort wurden einige Jahre erfolgreich Jungstörche gezüchtet und großgezogen. Auch der Abflug gen Süden und die Wiederkehr in Kommern funktionierten wie geplant, allerdings nur bei den Altvögeln.

Die männlichen Jungtiere könnten zwar theoretisch noch beweibt nach Jahren wieder an den Ort ihrer Kindheit auf dem Kahlenbusch zwischen Kommern, Hostel und Roggendorf zurückkehren. Aber die Wahrscheinlichkeit nimmt ab.

pp/Agentur ProfiPress