Monschau Kermes anno dazumal
Tuchmacherstadt an der Rur verspricht vom 7. bis 11. September eine vergnügliche Reise in die Zeit um die Jahrhundertwende – Feuerspucker, Gaukler, Karussels, Buden und die Wahrsagerin „Esmeralda“ in der historischen Altstadt
Monschau/Eifel – Historische Jahrmärkte und Kirmessen sind der Renner. Wenn sie sich dazu noch in der Traumkulisse der alten, von der Rur mit Gebirgsflusscharakter durchflossenen Tuchmacherstadt Monschau abspielt, dann läuft diese „Monschau Kermes anno dazumal“ leicht anderen Veranstaltungen der Kategorie „Historischer Jahrmarkt“ den Rang ab.
2018 soll das Spektakel zum zweiten Mal vom 7. bis 11. September wieder Tausende Besucher in die Altstadt von Monschau ziehen, wo Fahrgeschäfte aus der Zeit um die Wende des 19. zum 20. Jahrhunderts, Feuerspucker, Wahrsager, Gaukler und Buden die altehrwürdigen Gassen auf das Charmanteste verzaubern. Anlass und Rahmen gibt das traditionelle Schützenfest der Bürgerschützen Montjoie 1361 e.V.
Stil und Optik von gestern
In einer Pressemitteilung der Veranstalter heißt es: „Die Besucher können sich bei dieser ganz besonderen Kirmes auf ein Riesenrad, die Original-Kirmesorgel aus Holland, Ketten- und Pferdchen-Karussell, Kunsthandwerker, Händler, Zauberer, Feuerspucker und die Wahrsagerin »Esmeralda« aus Hamburg freuen.“
Der Pariser Straßenkünstler Gilbert hat die Kontakte zu anderen Künstlern hergestellt und tritt natürlich auch selbst auf. Gaukler flanieren durch die Stadt und haben Auftritte auf einer kleinen Bühne vor dem Roten Haus. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt – alles im Stil und in der Optik von gestern.
Die Bürgerschützen selbst starten ihre „Kermes“ am Freitag, 7. September, um 19.30 Uhr mit einem traditionellen Fackelzug durch Monschau. Es folgen Königsvogelschießen samt Inthronisation, Kinderbelustigung und das Auswerfen des Bierkönigs an der Rurbrücke.
pp/Agentur ProfiPress