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Ministerin zeichnet Schulprojekt aus

Schulministerin Sylvia Löhrmann prämierte in Düsseldorf die besten drei Beiträge zur Initiative „Wir haben Energie. Ideen. Unterricht. Innovation.“ – Projektgruppe der städtischen Mechernicher Realschule überzeugte mit spezieller Solarladestation

Die Schüler der städtischen Mechernicher Realschule „Im Feytal“ freuten sich über die Auszeichnung, die NRW-Schulministerin Sylivia Löhrmann persönlich übernahm. Foto: Udo Geisler/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich/ Düsseldorf – Die Energie der Sonne kann nur dann optimal genutzt werden, wenn die Solarzellen im 90-Grad-Winkel zur Sonne stehen. Diese Erkenntnis machten sich 18 Mechernicher Zehntklässler  der städtischen Realschule „Im Feytal“ im Rahmen ihrer Teilnahme am Wettbewerb zum landesweiten Projekt „Wir haben Energie. Ideen. Unterricht. Innovation.“ zunutze.

Mit welchem Erfolg, das kommentierte der Kölner Stadt-Anzeiger anschließend so: „Große Freude herrschte diese Woche in der Realschule in Mechernich: Die Schülerinnen und Schüler hatten an einem Wettbewerb teilgenommen und einen der drei ersten Preise gewonnen.“ Ausgelobt hatten den Wettbewerb die NRW.Bank und die Stiftung Partner für Schulen NRW.

Gemeinsam mit ihrem Lehrer Peter Schick hatten sich die Realschüler mit dem Thema Erneuerbare Energien beschäftigt. „Dabei haben sie herausgefunden, dass sich die mit Hilfe von Solaranlagen deutlich erhöhen lässt“, berichtet die Journalistin Kirsten Röder in der Kölnischen Rundschau. Auf der Titelseite des Euskirchener Wochenspiegels war nachzulesen: „Die Schüler konstruierten und bauten eine Nachführung für Solarzellen.“ Diese ermöglicht stets einen optimalen Lichteinfall. Zudem, so berichteten die Medien, beschäftigten sich die Mechernicher Nachwuchsforscher mit einer Automatisationssoftware und kauften eine Solarzelle sowie weitere nötige Bauteile. „Das Gerät wurde gebaut, konstruiert und getestet und liefert jetzt bis zu 40 Prozent mehr Strom als ohne die Nachführung“, so der Schleidener Wochenspiegel.

Kirsten Röder zitiert in der Kölnischen Rundschau den Schüler Tim Wiesner: „Unser Modell der Solarnachführung merkt, wo die Sonne steht und richtet sich vertikal oder horizontal optimal aus.“ Ihr Projekt vorgestellt haben die Mechernicher, die als eines von 14 Teams am landesweiten Wettbewerb teilgenommen hatten, im Düsseldorf er persönlich. Nebenbei hatten sie dabei auch Gelegenheit, kurz „ihre“ Stadt Mechernich und ihre Schule vorzustellen.

Dabei überzeugten sie die Fachjury, und die „Nachführbare Solarstation“  wurde als eines der drei besten Projekte ausgezeichnet. „Schulministerin Sylvia Löhrmann persönlich überreichte am Montag die Preisgelder in Höhe von je 200 Euro an die Schulen“, so der Kölner Stadt-Anzeiger.

 pp/Agentur ProfiPress