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„Meine Hoffnung und meine Freude“

Band und Chor „Rainer Wahnsinn“ um den Musiker Rainer Pütz und Diakon Manni Lang laden zum nächsten „Mutmach-Gottesdienst“ am 5. November nach Strempt ein – Nachher organisiert der Familienmesskreis eine kleine Agape – Hauptsongs sind diesmal unter anderem der oben zitierte Taizé-Gesang Jacques Berthiers, außerdem John Farnhams „You’re the Voice“ und „Solang‘ man Träume noch leben kann“ von der „Münchner Freiheit“

Mechernich-Strempt – Mit stehenden Ovationen endete der erst „Mutmach-Gottesdienst“ im Mai in St. Rochus in Strempt mit der Sacro-Pop-Band „Rainer Wahnsinn“ und dem Mechernicher Diakon Manni Lang. Musikalisch im Mittelpunkt stand der EM-Song von 2012, „An Tagen wie diesen“ von den „Toten Hosen“, der zum Synonym für Zusammenhalt, Zuversicht, Zeitlosigkeit und Zusammenfeiern wurde.

Bandleader Rainer Pütz (l.) und sein nach seinem Vornamen benanntes Ensemble „Rainer Wahsinn“ gestaltet am Sonntag, 5. November, um 17 Uhr wieder einen Mutmach-Gottesdienst in St. Rochus in Strempt musikalisch. Foto: Sabine Roggendorf/pp/Agentur ProfiPress
Bandleader Rainer Pütz (l.) und sein nach seinem Vornamen benanntes Ensemble „Rainer Wahsinn“ gestaltet am Sonntag, 5. November, um 17 Uhr wieder einen Mutmach-Gottesdienst in St. Rochus in Strempt musikalisch. Foto: Sabine Roggendorf/pp/Agentur ProfiPress

Der nächste Mutmach-Gottesdienst steht unter dem Motto „Meine Hoffnung und meine Freude“ und wird ebenfalls in der Pfarrkirche St. Rochus in Strempt gefeiert, und war am Sonntag, 5. November, um 17 Uhr. Nachher lädt der Familienmesskreis Mechernich zu einer kleinen Agape mit ein paar Kleinigkeiten zum Essen und Trinken. Im Wortsinn heißt „Agape“ die von Gott inspirierte uneigennützige Liebe.

Die Sängerinnen und Musiker von Rainer Wahnsinn haben diesmal den Taizé-Gesang „Meine Hoffnung und meine Freude“ von Jacques Berthier als Titellied des Gottesdienstes vorgegeben. Berthier hatte es 1988 für die Communauté de Taizé komponiert. Ursprünglich hieß das Lied „El Senyor“ („Der Herr“) und war auf Katalanisch verfasst.

Lebenshilfen

„Rainer Wahnsinn“ intoniert weitere Lieder von John Farnham („You’re the Voice“) und der Münchner Freiheit („Solang‘ man Träume noch leben kann“). Manni Lang bereitet passende Gebete, Lesungen und Meditationen vor, die den von Flut, Pandemie, Krieg, Inflation, Klima- und Atomkrieg bedrohten Menschen Mut und Lebensfreude zurückgeben sollen.

Im ersten Mutmach-Gottesdienst hatte er die Gottesdienstbesucher auf einem Bein stehen lassen. Länger dauere es nicht, die Quintessenz der Bibel aufzusagen, die „Regula aurea“ (Goldene Lebensregel), die auch in einem deutschen Sprichwort zum Ausdruck kommt: „Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem andern zu.“

Im zweiten Experiment zerknitterte der Prediger damals einen 50-Euro-Schein, warf ihn zu Boden, trampelte darauf herum. Dan fragte er, ob noch jemand den beschädigten Schein haben wolle, wenn er ihn womöglich noch draußen vor der Kirche durch die Gosse zöge. Die Zahl der Interessenten nahm nicht ab, egal ob der Geldschein sauber oder zertrampelt war: „So ist es auch mit unserem Wert bei Gott. Er verändert sich nicht, egal, was die Menschen und das Leben mit uns machen…“

Zu Band und Chor „Rainer Wahnsinn“ gehören derzeit Marianne Pütz, Laura Dostert, Susanne Schorn, Stephi Quednau, Marietta Schneider, Eva Jung, Caroline Tesch, Andrea Pesch, Elke Dasburg, Julia Burmeister, Elisabeth Pilnei, Herbert Bützler, Georg Schmalen, Egbert Offenheuser, Stephan Milz (Keyboard), Günther Rau (Bass), Frank Weiermann (Schlagzeug), Ralf Pütz (Schlagzeug) und Bandleader, Keyboarder und Gitarrist Rainer Pütz.

pp/Agentur ProfiPress