Mechernicher Pilger gehen auf Apollinaris-Wallfahrt
Buswallfahrt im Rahmen der Apollinarisoktav nach Remagen am Sonntag, 20. Juli – Alternative auf vielfachen Wunsch, da Schiffswallfahrt nicht mehr angeboten wird – Pilger-Festmesse in der Apollinaris-Kirche
Mechernich/ Remagen – „Leider bieten die Franziskaner in diesem Jahr keine Schiffswallfahrt im Rahmen der Apollinarisoktav an“, berichtet der Vussemer Wallfahrtsbetreuer Johannes Kinkhammer. Auf vielfachen Wunsch organisiert er daher alternativ eine Buswallfahrt für Pilger aus dem Raum Mechernich zum Heiligen Apollinaris nach Remagen.
Der Reisebus des Mechernicher Traditions-Busunternehmens „Schäfer-Reisen“ startet am frühen Morgen an verschiedenen Stellen: Los geht es um 6.35 Uhr in Weiler am Berge, danach fährt der Bus weiter über Holzheim, Gilsdorf, Zingsheim, Nettersheim, Marmagen und Kall via Bahnhof Mechernich zum Firmengelände von Schäfer-Reisen, Kiefernweg 44 in Mechernich. Von dort aus erfolgt dann um 8 Uhr Uhr die Abfahrt nach Remagen.
Bereits während der Fahrt stimmen sich die Pilger im Gebet und mit Gesang ein. Die Festmesse mit Verehrung der Reliquie des Heiligen Apollinaris beginnt um 10.30 Uhr. Nach dem Gottesdienst wird im Klostergarten ein kleiner Imbiss angeboten.
Gegen 13.15 Uhr geht es dann weiter nach Kirchsahr, wo die Besichtigung der Pfarrkirche auf dem Programm steht. Johannes Klinkhammer: „Bei einer Führung können wir etwa den mittelalterlichen Flügelaltar der Kölner Malerschule, die sogenannte „Türkenmadonna“ und die Statue des Heiligen Martins besichtigen. Nach einer gemeinsamen Kaffeepause geht es dann wieder zurück nach Mechernich bzw. in die jeweiligen Zustiegsorte.
Die Teilnehmerkosten betragen pro Person 17 Euro. Enthalten sind die komplette Busfahrt sowie die Führung in der Kirchsahrer Pfarrkirche. Imbiss und Nachmittagskaffee können auf eigene Kosten wahrgenommen werden.
Anmeldungen nimmt der Vussemer Ortsvorsteher Johannes Klinkhammer, der die Buswallfahrt betreut, bis spätestens 19. Juli, 12 Uhr, unter Tel. 0 24 84/16 78 entgegen.
pp/Agentur ProfiPress