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Mechernicher Malteser halfen beim Ökumenischen Kirchentag

Mechernicher Malteser halfen beim Ökumenischen Kirchentag
Zahlreiche Patienten waren zu versorgen – Kirchentagspräsidenten riefen dazu auf, gemeinsam gesellschaftliche und kirchliche Probleme zu lösen
Mechernich/München – Im Dienst für den Zweiten Ökumenischen Kirchentag in München waren auch Malteser aus Mechernich. Fünf Tage lang stellten Mirko Bamberg, Klaus Ruland, Georg Tissen und Heribert Gerstenmeyer gemeinsam mit bayrischen Kollegen das Personal einer Unfallhilfsstelle mit Notarzt und dessen Einsatzfahrzeug, Rettungswagen, Krankenwagen, sowie einen Einsatzleitwagen. Heribert Gerstenmeyer: “Wir alle waren die gesamte Zeit über im Schichtdienst eingeteilt und kümmerten sich um Verletzte.”
Die Unfallhilfsstelle wurde auf der Theresienwiese, dem Hauptveranstaltungsort, aufgebaut, während das Notarzt-Einsatzfahrzeug im Herzen von München am Marienhof eingesetzt war. Gerstenmeyer: “Es gab in der Zeit viele Einsätze zu bewältigen und Patienten zu betreuen.” Zu besonderen Ehren kam der Notarztwagen: Einen gesamten Vormittag lang begleitete ein Filmteam der ARD die Malteser.
Der Zweite Ökumenische Kirchentag (ÖKT) stand unter dem Motto: “Damit ihr Hoffnung habt”. Rund 100 000 Gläubige nahmen am Abschlussgottesdienst teil, bei dem die beiden Präsidenten des 2. ÖKT die Christen in Deutschland zu einem “neuen Aufbruch” aufriefen. Gemeinsam und konfessionsübergreifend müssten gesellschaftliche und kirchliche Probleme gelöst werden, so der evangelische ÖKT-Präsident Eckhard Nagel sowie der katholische ÖKT-Präsident Alois Glück.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

25.05.2010