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Kriminelles in der Kläranlage

Stadt Mechernich lädt zur „Nordeifel-Mordeifel“-Lesung mit Stephan Everling und Andreas Izquierdo ein – Zuvor Geländeführung mit Betriebsleiter Udo Nelleßen

Andreas Izquierdo, Erschaffer der Krimireihe um den Lokalreporter Jupp Schmitz, ist – neben Stephan Everling – einer der beiden Autoren, die im Rahmen der Krimitage „Nordeifel-Mordeifel“ am Donnerstag, 11. September, um 19 Uhr, in der Kläranlage in Burgfey lesen. Zuvor gibt es um 18 Uhr eine Führung durch die Kläranlage. Foto: Natalie Pelosi/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Die Sache stinkt, könnte man denken. Aber keine Angst: Die Kläranlage in Mechernich kann man ohne Taschentuch vor Mund und Nase betreten und ganz nebenbei noch einem echten Eifelkenner lauschen: Stephan Everling, geboren 1963 in Bonn, ist Diplom-Volkswirt und schreibt als Journalist für regionale Tageszeitungen. Außerdem arbeitet er als freischaffender Autor, Musiker, Künstler und Fotograf. 1999 veröffentlichte er seinen ersten Krimi „Mitternachtsmosaik“. Mit „Totenkammerwald“ und „Totenvogelsang“ führte er ab 2009 seinen Kommissar Schwarz als neue Figur in die Eifel- Kriminalliteratur ein.

Bei den Eifeler Krimitagen „Nordeifel-Mordeifel“, die vom 10. bis 14. September an verborgenen und ungewöhnlichen Orten in allen Städten und Gemeinden des Kreises Euskirchen stattfinden, ist er einer von zwei Autoren, die am Donnerstag, 11. September, in der Mechernicher Kläranlage Burgfey lesen. Gerade erschienen ist Everlings neuester Krimi „Totenblumenthal“. Auch im dritten Kriminalfall in der Eifel sind die dramatischen Ereignisse nicht dazu geeignet, das angeknackste Seelenleben von Kommissar Schwarz zur Ruhe kommen zu lassen. Gerade erst beginnt er daran zu glauben, eine sich zart anbahnende Romanze könnte sein aus der Bahn geratenes Leben wieder in Ordnung bringen, da zieht ihn ein Amoklauf im örtlichen Gymnasium, bei dem Schwarz nur knapp dem Tod entgeht, in einen Strudel rätselhafter Ereignisse.

Ebenfalls aus der Eifel, trotz seines exotischen Nachnamens, kommt Andreas Izquierdo. Er schrieb die Krimireihe um den Lokalreporter Jupp Schmitz, der im fiktiven Örtchen Dörresheim von einer skurilen Geschichte in die nächste tappt. Aufgewachsen ist Andreas Izquierdo, Jahrgang 1968, als Sohn eines deutschen Ingenieurs und einer spanischen Krankenschwester in Iversheim bei Bad Münstereifel, heute lebt er in Köln. Er arbeitet als freier Schriftsteller und Drehbuchautor und veröffentlichte preisgekrönte Romane wie „König von Albanien“ und „Apocalypsia“. Der Autor ist Jurymitglied beim Wettbewerb um den Jacques-Berndorf-Preis des Kreises Euskirchen.

Die Veranstaltung der Stadt Mechernich unter dem Motto „Mord und andere Kleinigkeiten“ beginnt um 18 Uhr mit einer Führung über das Gelände der Kläranlage mit Betriebsleiter Udo Nelleßen. Ab 19 Uhr sind die beiden Autoren zu hören. In der Pause zwischen den Lesungen bieten die Mitarbeiter der Kläranlage eine kleine Erfrischung an. Wer dann eines oder mehrere Bücher der beiden Autoren kaufen möchte, hat dazu Gelegenheit an einem Büchertisch der Mechernicher Buchhandlung Schwinning. Außerdem werden sich Stephan Everling und Andreas Izquierdo Zeit nehmen, Bücher zu signieren.

Es gibt noch kostenlose Resteintrittskarten bei Gabi Schumacher von der Stadtverwaltung Mechernich. Um Anmeldung wird gebeten: Email: g.schumacher@mechernich.de, Tel. 0 24 43/49 43 22.

pp/Agentur ProfiPress