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Kreisel bei „Frisch“

Baumfällungen an der B 266 in Roggendorf – Auch ein altes Bürogebäude soll abgerissen werden, das ehedem zum Metallwerk „Frisch“ gehörte, in dem heute „Präzisrohr Hilden“ wirkt – Kölner Tageszeitungen berichten über Verkehrsinfrastruktur-Fortschritte in der Stadt Mechernich – „Kölnische Rundschau“ beschäftigt sich mit dem neuen Kreisverkehr in Roggendorf, der „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit den weiteren Maßnahmen an der Eisenbahnunterquerung am Mechernicher Bahnhofsberg – Schon ab Ende 2014 rollt der Verkehr demnach durch den Tunnel

Nicht nur die Züge auf der DB-Strecke Köln-Trier-Saarbrücken brausen im Eiltempo über die künftige Eisenbahnunterführung der B 477 in Mechernich, auch der Bau des 16,5-Millionen-Projektes selbst kommt zügig voran. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Die Bäume sind schon weg an der Einmündung der von Strempt kommenden Kreisstraße 81 auf die Bundesstraße 266 in Roggendorf. Jetzt soll auch noch das frühere Bürogebäude des Metallwerks abgerissen werden, meldet heute die „Kölnische Rundschau“.

Und zwar für den Bau eines weiteren Kreisverkehrs auf dieser (noch) viel befahrenen innerörtlichen Bundesstraße, die aber laut Bundesplänen  irgendwann durch eine Umgehung ersetzt werden soll. Das gilt seit nunmehr 30 Jahren als beschlossene Sache. Passiert ist – bis auf den Abriss eines ehemaligen Bauerngehöftes beim Abzweig Lückerath („Alter Weier“) – aber noch nichts.

In den neuen Kreisverkehr einmünden soll außer B 266 und K 81 auch die von Glehn/Hostel kommende K 25. Wie Kreispressereferent Walter Thomaßen dem Rundschau-Redakteur Ronald Larmann berichtete, ist die Kreisverwaltung für die Maßnahme verantwortlich und baut den Kreisverkehr im Auftrag des Landesbetriebs Straßen NRW. Das werde  deshalb so gemacht, weil der Kreis gleichzeitig die K 81 sanieren werde.

Laut der bereits Anfang 2013 vorgestellten Planungen werde die Fahrbahn auf einer Länge von 1,3 Kilometern zwischen dem Sportplatz des TuS Strempt bei Roggendorf und der Einmündung in die B 266 erneuert. Zudem sollen Rad- und Gehwege angelegt werden.

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtete heute unterdessen über die Baufortschritte an der Eisenbahnunterquerung der B 477 am Mechernicher Bahnhofsberg. Der Redakteur Günter Hochgürtel schreibt auch, wie es in den nächsten Wochen an Mechernichs zurzeit größten Baustelle weitergehen soll.

Ab März soll demnach der zweite Bauabschnitt des Bahnhofsberg-Durchstichs in Angriff genommen werden. Das beginnt mit dem Teilstück zwischen künftigem Kreisverkehr am Abzweig K 81 in Richtung Strempt/Roggendorf und der Friedrich-Wilhelm-Straße in Höhe Deutsche Mechatronics. Die entsprechenden Bauaufträge sollen in Kürze vergeben werden.

Kreisverkehr K 81/B 477, die Gestaltung von Tunnel und Umfeld sowie die Herstellung der Fahrbahn sollen bis Ende des Jahres fertiggestellt werden. Hochgürtel: „Dann kann auch der Verkehr unter der Bahnlinie hindurch rollen.“ Den Baubeginn für die Fußgängerunterführung am bisherigen Bahnübergang Friedrich-Wilhelm-Straße gibt der „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit Ende 2014 an. Die Fußgängerunterführung soll über Rampen auch für Rad- und Rollstuhlfahrer passierbar sein.

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ schreibt: „Zum Einschieben des Fußgängertunnels wird keine mehrtägige Sperrung der Bahnstrecke mehr nötig sein, weil dieses Element wesentlich kleiner ist als das Bauwerk am Bahnhofsberg.“ Als letzter Schritt werde der Kreisverkehr an der Einmündung Bahnstraße/Friedrich-Wilhelm-Straße gebaut.

Wie die „Kölnische Rundschau“ schreibt, soll auch an der K 81 am Strempter Heiligenhäuschen ein weiterer Kreisel mit rund 30 Metern Durchmesser gebaut werden. Der Radius des neuen Kreisels am Knotenpunkt B 266, K 81 und K 25 in Roggendorf betrage 35 Meter.

Wann mit dem Straßen- und Kreiselbau genau begonnen wird, steht laut Pressesprecher Walter Thomaßen noch nicht genau fest: „Im Frühjahr, je nach Wetterlage.“

pp/Agentur ProfiPress