Kirchenkonzert mit „Two Funny 4 you“
Die vier Musiker aus Bergbuir unterstützen das von Bap-Frontmann Wolfgang Niedecken mitbegründete World-Vision-Kinderhilfsprojekt „Rebound“ im Kongo
Mechernich-Bleibuir – Nachdem die Band „Two Funny 4 you“ nach ihrem ersten Kirchenkonzert ausschließlich positives Feedback bekam und Spenden von über 1.111 Euro für das Projekt Rebound von World Vision übergeben konnte, fiel die Entscheidung für eine Fortsetzung nicht schwer. Am Sonntag, 14. Dezember, um 18.30 Uhr, findet in der Pfarrkirche St. Agnes in Bleibuir das zweite besinnliche Kirchenkonzert der Musiker Christian Meyer (Gesang, Gitarre, Saxophon), Sascha Greuel (Gesang, Keyboard, Akkordeon), Oliver Gransow (Gesang, Mundharmonika, Percussion) und Klaus Stockhausen (Bass) statt.
Dieses Jahr wird wieder ein vielfältiges Programm aus englischen und deutschen Balladen sowie selbst geschriebenen Stücken geboten. Musikalische Unterstützung erhält die Band dabei unter anderem auch von einem Chor mit Bergbuirer Kindern und Jugendlichen. Auch bei diesem Konzert haben sich die vier Bergbuirer das Projekt Rebound auf die Fahne geschrieben und werden die Initiative, die beispielsweise ehemaligen Kindersoldaten eine Chance auf ein neues Leben ermöglicht, mit den freiwilligen Eintrittsspenden des Konzertes unterstützen.
Prominenter Rebound-Mitbegründer und -Förderer ist der BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken. Mit dem Projekt konnte bereits vielen vom Krieg betroffenen Kindern in Uganda und Beni (Ostkongo) geholfen werden. Seit 2014 gibt es einen weiteren Rebound-Standort im Ostkongo. Butembo ist die zweitgrößte Stadt der Provinz Nord-Kivu. An diesem Knotenpunkt für Handelsgeschäfte sind Gewalt und Prostitution an der Tagesordnung, viele Mädchen und Jungen leiden darunter.
Das Projekt hilft Kindern und Jugendlichen, die durch kriegerische Auseinandersetzungen verletzt und traumatisiert wurden. Mit einer Mischung aus Berufsbildung, einem Hygiene, Gesundheit und Grundbildung umfassenden „Life-Skills-Training“ und psychosozialer Unterstützung zur Verarbeitung der Kriegserlebnisse soll ihnen der Weg in eine eigenverantwortliche Existenz und eine Zukunft mit Perspektive ermöglicht werden. „Das Projekt bewegt etwas. Wir wünschen uns, dass uns viele Konzertbesucher mit ihrer Spende helfen, die Welt ein Stück zu verbessern“, hoffen die Band-Mitglieder unisono.
pp/Agentur ProfiPress