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“Kera-Miken” von Hermann J Kassel

“Kera-Miken” von Hermann J Kassel
Bildhauer und Objektkünstler stellt vom 1. Juli bis 4. September in Gelsenkirchener Galerie aus – Seit 16 Jahren hat Kassel sein Atelier in der Zikkurat
Firmenich/Gelsenkirchen – Der Künstler Hermann J Kassel, der seit 16 Jahren in der Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat sein Atelier hat, stellt ab Freitag, 1. Juli, in der Galerie Idelmann in Gelsenkirchen-Buer aus. Unter dem Titel “Kera-Miken”, einer Begrifflichkeit, die von Kassel selbst stammt, präsentiert der 1960 in Oberhausen geborene Künstler Rauminstallationen und weitere Werke.
Bei den “Kera-Miken” handelt es sich um gefäßähnliche Gebilde aus Ton, die noch aus der im vergangenen Jahr geschlossenen “Wolf Keramikmanufaktur” in Firmenich stammen. Die Gebilde entstehen während der Herstellung von Gebrauchskeramik und werden normalerweise für den nächsten Gießvorgang zerrieben und der Rohmasse wieder beigefügt. Hermann J Kassel, der unter anderem industrielle Prozesse mit Hilfe seiner Ausstellungstücke sichtbar machen will, hat das Innere der circa 22 Zentimeter hohen und etwa acht Zentimeter im Durchmesser messenden “Kera-Miken” in kräftige bis zarte Farbtöne getaucht. Die Hälse und Ränder dieser tönernen Gebilde sind zart und ausgerissen wie Papier, einige Öffnungen sind halb geschlossen, andere öffnen sich weit wie aufblühende Blütenkelche. Dem Betrachter erschließen sich dadurch Assoziationen wie eine Wiese mit bunten Blumen oder Seeanemonen, die sich filigran in der Meeresströmung wiegen.
Die Exponate von Hermann J Kassel sind noch bis zum 4. September in der Galerie Idelmann (Cranger Straße 36 in 45894 Gelsenkirchen-Buer) zu sehen. Weitere Informationen zu der Ausstellung und dem Künstker sind unter
www.idelmann.eu
oder unter
www.hermann-j-kassel.de
zu erfahren.
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

29.06.2011