Kein Kontakt zum Enkelkind?

Blick in die Nachbarschaft: „Bundesinitiative Großeltern“ (BIGE NRW-Euskirchen): Infos und Hilfestellung bei Abbruch der Kontakte zu Enkeln nach Trennung der Eltern am Donnerstag, 19. Oktober, im Haus der Familie in Euskirchen

Mechernich/Kreis Euskirchen – Was für fast alle Betroffenen ein Albtraum ist, passiert in der Realität immer wieder: Eltern trennen sich und auch der Kontakt ihrer Kinder mit den Großeltern geht in die Brüche. Welche Hintergründe hat ein so rigoroser Schritt? Kann eigenes Verhalten dazu beigetragen haben? Wie baut man wieder Brücken auf? Gibt es rechtliche Schritte?

Über diese und andere Fragen referiert die Erziehungswissenschaftlerin Dr. Charlotte Michel-Biegel zum Thema „Zum Gericht für meine Enkel?“ am Donnerstag, 19. Oktober, von 17 bis 20.15 Uhr im „Haus der Familie“ (Herz-Jesu-Vorplatz 5) in Euskirchen. Eingeladen hatte sie die „Bundesinitiative Großeltern“ (BIGE).

„Langjährige Erfahrung in der Familienarbeit“

„Die Referentin hat langjährige Erfahrung in der Familienarbeit mit dem schwierigen Thema des Kontaktabbruchs nach einer Trennung“, so Annemie Wittgen, die Bundesvorsitzende der BIGE aus Euskirchen. Als Co-Referentin ist Familienrichterin Ingrid Lippok-Wagner mit dabei, die die rechtlichen Möglichkeiten zum Umgang mit dem Kind beleuchten werde.

Eine Anmeldung beim „Haus der Familie“ ist für Großeltern aus dem Kreisgebiet und somit auch aus Mechernich entweder telefonisch unter (0 22 51) 9 57 11 20, oder per Mail unter info@fbs-euskirchen.de möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro, für BIGE-Mitglieder fünf Euro.

Zum Thema „Großeltern sein“ bietet die BIGE in Zusammenarbeit mit dem „Haus der Familie“ am Donnerstag, 2. November, von 19 bis 21.15 Uhr eine weitere Veranstaltung rund um „Säuglingspflege“ an. Genauere Infos hierzu folgen noch.

pp/Agentur ProfiPress