Aktuelles

ProfiPress

Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, journalistische und redaktionelle Dienstleistungen.

AllgemeinStadt Mechernich

„Kein Alkohol am Steuer!“

Kreisverkehrswacht Euskirchen mahnt vor betrunkenem Fahren an Karneval

Mechernich/Kreis Euskirchen – Die Jecken stehen in den Startlöchern für die heiße Phase der diesjährigen Karnevalssession. Kein Wunder, denn nach der zweijährigen Pandemie-Auszeit kann in diesem Jahr wieder ohne Einschränkungen in Sitzungssälen und auf der Straße gefeiert werden. Dies zieht aber andere Gefahren mit sich. Peter Schick von der Kreisverkehrswacht Euskirchen betont dazu: „Wer trinkt, fährt nicht, und wer fährt, trinkt nicht.“

Endlich kann wieder Karneval gefeiert werden. Dies bringt aber auch Gefahren wie Selbstüberschätzung mit sich, gerade wenn es um alkoholisiertes Fahren geht. Davor warnt die Kreisverkehrswacht Euskirchen. Symbolbild: Steve Buissinne/pixabay/pp/Agentur ProfiPress
Endlich kann wieder Karneval gefeiert werden. Dies bringt aber auch Gefahren wie Selbstüberschätzung mit sich, gerade wenn es um alkoholisiertes Fahren geht. Davor warnt die Kreisverkehrswacht Euskirchen. Symbolbild: Steve Buissinne/pixabay/pp/Agentur ProfiPress

„Leider kommt es immer wieder vor, dass sich alkoholisierte Menschen ans Steuer setzen und damit nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr bringen“, sagt er und rät, nach dem Konsum von Alkohol, wenn möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Taxi umzusteigen. „Wer schon vorher seine sichere Rückfahrt plant, kommt später erst gar nicht in Versuchung, sich betrunken ins Auto zu setzen“, so Schick. Er appelliert zudem an Andere, Personen, die augenscheinlich betrunken sind oder Drogen konsumiert haben, vom Fahren abzuhalten.

Peter Schick von der Kreisverkehrswacht Euskirchen warnt auch vor Konsum vor dem E-Roller- oder Fahrradfahren und appelliert an Andere, wachsam zu sein. Foto: Friedhelm Heß/pp/Agentur ProfiPress
Peter Schick von der Kreisverkehrswacht Euskirchen warnt auch vor Konsum vor dem E-Roller- oder Fahrradfahren und appelliert an Andere, wachsam zu sein. Foto: Friedhelm Heß/pp/Agentur ProfiPress

Doch es gibt noch mehr zu beachten: „Natürlich sollen auch Motorrad- und Fahrradfahrer wie Nutzer von E-Scootern auf Alkohol verzichten“. Wer als Radfahrer mehr als 0,3 Promille hat und nicht mehr ganz sicher unterwegs ist, kann mit einer Strafanzeige rechnen. Die absolute Promillegrenze liegt bei 1,6. Wer mit seinem Alkoholwert im Blut darüber liegt, begeht sogar eine Straftat. „Als Fahranfänger heißt das null Promille“, weiß der Verkehrsexperte: „Diese Personengruppe sollte beim Feiern also komplett auf Alkohol verzichten!“

Wer ein Bier, Sekt oder Schnaps zu viel hatte, sollte laut Kreisverkehrswacht auch am nächsten Tag weiter Vorsicht walten lassen. Denn: „Alkohol wird nur sehr langsam abgebaut, so dass es sein kann, dass man auch am Morgen nach der Feier noch nicht fahrtüchtig ist“, so Peter Schick.

pp/Agentur ProfiPress