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Katze aus Kanal gerettet

Tierisch eingesetzt: Mechernicher Feuerwehrleute und Kanalkamera-Firma waren zwei Tage lang auf der Pirsch nach abgetauchtem Stubentiger

Mechernich – „Retten * Löschen * Bergen“: So umschreibt die Freiwillige Feuerwehr nicht nur in Mechernich ihr Kerngeschäft. Ein wenig aus der Mode gekommen ist die Begründung für das menschenfreundliche Tun der Florianjünger: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“. Wenn es brennt oder flutet, dann retten und schützen die Frauen und Männer der Löschgruppen Mensch und Tier, Sachwerte, Leib und Leben.

Ob glücklich, weiß man nicht, aber auf jeden Fall wieder ans Tageslicht gelangte diese Jungkatze, für die sich Markus Kurtensiefen und die Mechernicher Kernstadt-Löschgruppe tierisch einsetzten. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Ob glücklich, weiß man nicht, aber auf jeden Fall wieder ans Tageslicht gelangte diese Jungkatze, für die sich Markus Kurtensiefen und die Mechernicher Kernstadt-Löschgruppe tierisch einsetzten. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Die Mechernicher Kernstadt-Löschgruppe unter Markus Kurtensiefen hat dieser Tage vollen Einsatz gezeigt, um eine junge Katze aus dem verwinkelten Labyrinth der städtischen Kanalisation herauszuholen.

Gespannt verfolgten Firmen- und Feuerwehrangehörige die Kanalkamerafahrten durchs städtische Abwassersystem. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Gespannt verfolgten Firmen- und Feuerwehrangehörige die Kanalkamerafahrten durchs städtische Abwassersystem. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Wie Ordnungsamtsleiter Hans-Peter Kern berichtet, dauerte die verzweifelte Suche nach dem miauenden Jungtier zwei Tage: „Dann gelang es Mitarbeitern der Firma Glasmacher und Feuerwehrleuten, die Katze mit Hilfe der Kanalkamera in einem Seitenarm der Kanalisation ausfindig zu machen und in die Hauptleitung zu drängen.“ Dort konnte der auf Abwege geratene Stubentiger über geöffnete Kanaldeckel aus einem Schacht geborgen werden.

Mitarbeitern der Firma Glasmacher spürten die Katze mit Hilfe der Kanalkamera in einem Seitenarm der Kanalisation auf und drängten sie in die Hauptleitung ab. Dort konnte sie über geöffnete Kanaldeckel aus einem Schacht geborgen werden. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Mitarbeitern der Firma Glasmacher spürten die Katze mit Hilfe der Kanalkamera in einem Seitenarm der Kanalisation auf und drängten sie in die Hauptleitung ab. Dort konnte sie über geöffnete Kanaldeckel aus einem Schacht geborgen werden. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Das Happyend fand oberirdisch und bei strahlendem Sonnenschein statt. Allerdings musste das Kätzchen ins städtische Mechernicher Tierheim Burgfey gebracht werden. Es ist nämlich unklar, wem das Tierchen gehört und wo genau es in die Kanalisation geriet. Hans-Peter Kern vermutet, dass die Katze das Fallrohr einer Regenrinne vermutlich ungewollt als Rutschbahn benutzt hatte.

Warten auf die Katze im Kanal: Mechernicher Feuerwehrleute am geöffneten Kanaldeckel. Zwei Tage kämpften die Florianjünger um das Leben eines abgetauchten Stubentigers. Erfolgreich. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Warten auf die Katze im Kanal: Mechernicher Feuerwehrleute am geöffneten Kanaldeckel. Zwei Tage kämpften die Florianjünger um das Leben eines abgetauchten Stubentigers. Erfolgreich. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

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