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„Kathmandu Augenblick”

Botschafter Matthias Meyer eröffnete in der nepalesischen Hauptstadt eine Kunstausstellung mit Werken des aus Zülpich-Bürvenich und Mechernich-Schützendorf stammenden Beuys-Schülers Rolf A. Kluenter

Kathmandu/Bürvenich/Schützendorf – Im Rahmen einer Kooperation mit der Saraf Foundation for Himalayan Tradition and Culture und dem Hayatt Regency Kathmandu organisierte die deutsche Botschaft in Nepal die Kunstaustellung „Kathmandu Augenblick“ des deutschen Künstlers Rolf A. Kluenter.

Fünf in Kathmandu ausgestellte Bilder des aus der Eifel stammenden und in Shanghai und Bürvenich wirkenden Künstlers Rolf A. Kluenter. Foto: Rolf A. Kluenter/HPZ/pp/Agentur ProfiPress

Kluenter, der 1956 in Deutschland geboren wurde und an der Kunstakademie in Düsseldorf studiert hat, kam im Jahr 1980 mit Hilfe eines Stipendiums nach Nepal, wo er fortan 18 Jahre lang lebte und arbeitete. Vor Ort war er nicht nur künstlerisch tätig, sondern lehrte auch an der Tribhuvan University in Kirtipur.

Auf Einladung des Liu Hai Su Museums in Shanghai zog es ihn im Jahr 1998 nach China. Seither arbeitet der Künstler in Shanghai, Kathmandu und dem zum Atelier umgebauten elterlichen Bauernhof in Zülpich-Bürvenich. Seine Mutter stammte aus Schützendorf (Stadt Mechernich).

Der von Eltern aus Bürvenich und Schützendorf abstammende Beuys-Schüler Rolf A. Kluenter stellte im Frühjahr unter anderem in Kathmandu und Koblenz aus. Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress

Arbeit in Nepal, China und der Eifel

In der alten Heimat machte und macht der Künstler von sich reden mit den Foto- und Videoinstallationen „Kleiner Kosmos Felsenkeller“ anlässlich der Landesgartenschau Zülpich im Heilpädagogischen Zentrum „Haus Lebenshilfe“ in Bürvenich. Mit geistig gehandicapten Bewohnern der Lebenshilfe als Schauspieler und Künstler arbeitet Kluenter auch ganz aktuell in dem Kunstprojekt „Puls“ zusammen, das im Oktober mit einer großen Ausstellung im Euskirchener Kulturhaus vorgestellt werden soll.

Das Bild entstand während der Ausstellungseröffnung „Kathmandu Augenblick“ durch den deutschen Botschafter Matthias Meyer am 15. Mai im Taragaon Museum. Foto: Rolf A. Kluenter/HPZ/pp/Agentur ProfiPress

„Rolf A. Kluenters tiefes Verständnis für die nepalesische Kultur“, heißt es in einem Pressebericht der deutschen Botschaft in Kathmandu, „verarbeitet er nicht nur in gemalten Bildern, sondern auch in Filmaufnahmen und Fotografien.“

Einige dieser Bilder, die anschließend der Saraf Foundation als Spende überlassen wurden, konnten im Mai und Juni in der nepalesischen Hauptstadt im Taragaon Museum betrachtet werden. Die Ausstellung war Mitte Mai von Botschafter Matthias  Meyer persönlich eröffnet worden.

Der in Shanghai lebende und wirkende Künstler Rolf A. Kluenter während seiner Arbeit am neuen Kunstprojekt „Puls“ mit Schützlingen des Heilpädagogischen Zentrums „Haus Lebenshilfe“ in Bürvenich und Euskirchen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Im Pressetext der Botschaft heißt es: „Die Ausstellung trägt zu einer weiteren kulturellen Verständigung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Nepal bei – ganz im Sinne des Künstlers Rolf A. Kluenter.“

pp/Agentur ProfiPress