Jürgen Wiebicke kommt zum Ordensgedenktag
Journalist, Philosoph und Buchautor spricht beim Ordensgedenktag der Communio in Christo am Samstag, 29. November, ab 10 Uhr in der Aula des Mechernicher Gymnasiums „Am Turmhof“
Mechernich – Seit zweieinhalbtausend Jahren fragen Philosophen: „Was ist der Mensch?“ Doch seit einigen Jahrzehnten arbeiten Naturwissenschaftler und Mediziner mit ungekannter Dynamik an seiner Neuschöpfung. Der Philosoph und Journalist Jürgen Wiebicke stellt in seinem Buch „Dürfen wir so bleiben wie wir sind?“ die dringliche Frage, wie weit wir ihnen folgen wollen. Spannend ist diese Frage auch im Kontext mit Tod und Sterben – beides Aspekte des Lebens, die in den Pflegeeinrichtungen der Communio in Christo, die Jürgen Wiebicke vor einigen Monaten besucht hat, allgegenwärtig sind.
Jürgen Wiebicke, der auf WDR 5 jeden Freitag „Das philosophische Radio“ moderiert, hat jetzt sein Kommen auch zum nächsten Ordensgedenktag der Communio am Samstag, 29. November, in der Aula des Mechernicher Gymnasiums „Am Turmhof“ zugesagt. Ab etwa 12 Uhr spricht er über ein hochaktuelles Thema: „Der Kampf um den schönen Tod“ Ein Thema also, das eng mit Mutter Marie Therese und ihren Gründungen für schwerstkranke, alte und sterbende Menschen verbunden ist. Jürgen Wiebicke möchte dabei ausdrücklich auch das Gespräch mit dem Publikum suchen. Zu der Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Am 29. November jährt sich der Tag, an dem Mutter Marie Therese 1984 in Mechernich den Orden Communio in Christo und anschließend die Sozialwerke gegründet hat, bereits zum 30. Mal. Der Ordensgedenktag beginnt um 10 Uhr mit einer Dankmesse, bei der Erzbischof Waclaw Depo aus dem polnischen Tschenstochau Hauptzelebrant ist. Die musikalische Gestaltung der Messe und des Festakts übernimmt der Kölner Chor „Ruhama“. Anschließend spricht Jürgen Wiebicke. Die Lieder des Kölner Chors, der in vielen Gemeinden und bei Kirchentagen bekannt ist, wurden bereits mehrfach auf CDs und in Liederbüchern veröffentlicht. Im Repertoire haben die Musiker christliche und spirituelle Pop- und Rockmusik. Seit den Anfängen von Ruhama im Jahr 1983 hat der Chor neben der Gestaltung von Gottesdiensten immer wieder auch Musicals und andere größere Projekte auf die Beine gestellt. Aus der Freundschaft und Zusammenarbeit mit dem Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch sind zudem viele Programme unter dem gemeinsamen Markenzeichen „Kabarett und Songs“ entstanden.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Cafeteria der Langzeitpflegeeinrichtung der Communio steht eine Premiere auf dem Programm: Der Film zu Mutter Marie Thereses Biografie und Hagiografie „Weit über alle Grenzen“ wird erstmals vorgeführt und ist anschließend für 9,90 Euro erhältlich. Vor dem Abendessen gibt es die Gelegenheit zum Besuch am Grab von Mutter Marie Therese, um 17.30 Uhr findet dann eine gemeinsame Vesper in der Hauskappelle der Communio statt.
pp/Agentur ProfiPress