Janosch-Ausstellung wird verlängert
Werke des berühmten Illustrators und Autors können nun bis zum 9. Juni in der Internationalen Kunstakademie Heimbach besichtigt werden
Heimbach – Janosch geht in die Nachspielzeit: Wegen des anhaltenden Publikumsinteresses wird die große Janosch-Ausstellung in der Internationalen Kunstakademie Heimbach verlängert. Ursprünglich sollte sie letztmals am 26. Mai zu sehen sein, doch nun bleiben die über 300 Originalwerke des weltbekannten Illustrators und Autors bis Sonntag, 9. Juni, in der Heimbacher Burg Hengebach hängen.
„Der Besucherstrom reißt nicht ab. Viele Menschen kennen Janosch und wollen seine Werke im Original sehen. Deshalb verlängern wir die Ausstellung um zwei Wochen, um noch mehr Besuchern die Chance zu geben, Janoschs Phantasiewelt im mittelalterlichen Gemäuer zu erleben”, freut sich Landrat Wolfgang Spelthahn, Vorsitzender des Trägervereins der Kunstakademie, über die Resonanz. In den vielen Führungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, von Schulklassen und Vereinen sowie bei den regelmäßig stattfindenden öffentlichen Führungen wird immer wieder deutlich, dass die Kunst von Janosch nicht altert. Sie bringt alle Generationen zur genauen Betrachtung und zum Schmunzeln.
Am 10. Mai hatten er und Akademiedirektor Prof. Dr. Frank Günter Zehnder den 5000. Ausstellungsbesucher mit einem Präsent und Blumen empfangen. „Mit der Janosch-Präsentation hat unsere Akademie nochmals erheblich an Bekanntheit gewonnen”, betont Prof. Zehnder und erwartet sogar, den einen oder anderen Ausstellungsbesucher später auch in einem der zahlreichen Workshops und Kurse der Akademie begrüßen zu können.
Um möglichst vielen Familien den Besuch der Ausstellung auf Burg Hengebach zu ermöglichen, ist der Eintritt für Kinder und Jugendliche frei. Wer 18 Jahre oder älter ist, zahlt sieben Euro, Studenten und Schwerbehinderte fünf Euro. Geöffnet ist die Ausstellung „Janosch – Bilder vom Leben” bis einschließlich 9. Juni, täglich von 10 bis 18 Uhr, donnerstags bis 22 Uhr.
pp/Agentur ProfiPress