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Investition in das Leben

Dritter Kommerner Defibrillator hängt am „Trinkgut Miler“ – Die „Möglichmacher“ Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Ortsbürgermeister Rolf Jaeck, Maciej Miler und Ingolf Brendt trafen sich zum freudigen Austausch vor Ort

Mechernich-Kommern – „Wir brauchen mindestens einen Defibrillator in jedem Ort, denn sie retten faktisch Leben. Eine ganz wichtige Sache!“, betonte der Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick im Gespräch mit dem Kommerner Ortsbürgermeister Rolf Jaeck, Maciej Miler, Geschäftsführer des Kommerner „Trinkgut Miler“ und Ingolf Brendt, Geschäftsführer von „Brendt Sicherheitstechnik“ aus Kommern.

Getroffen hatten sie sich an einem grauen Novembernachmittag auf dem geschäftigen Parkplatz des Getränkemarktes an der B266. Anlass des Treffens war ein brandneuer Defi gleich neben der Eingangstür an der Außenwand des „Trinkguts“, welcher in Notsituationen rund um die Uhr zur Verfügung steht. Übrigens schon der Dritte auf Kommerner Gebiet, neben einem am „Eierhaus Schäfer“ in Gehn und einem am Arenbergplatz.

Nahmen den brandneuen, gemeinsam möglich gemachten Defibrillator am Kommerner „Trinkgut Miler“ in Augenschein: (v. l.) der Kommerner Ortsbürgermeister Rolf Jaeck, der Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Maciej Miler, Geschäftsführer des Getränkemarktes und Ingolf Brendt, Geschäftsführer von „Sicherheitstechnik Brendt“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress
Nahmen den brandneuen, gemeinsam möglich gemachten Defibrillator am Kommerner „Trinkgut Miler“ in Augenschein: (v. l.) der Kommerner Ortsbürgermeister Rolf Jaeck, der Mechernicher Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Maciej Miler, Geschäftsführer des Getränkemarktes und Ingolf Brendt, Geschäftsführer von „Sicherheitstechnik Brendt“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Installiert hatte ihn die Firma „Brendt Sicherheitstechnik“ aus Kommern, gesponsert wurde er mit rund 1.500 Euro plus Installationskosten von der Stadtverwaltung. Derzeit suche man aber noch nach weiteren Sponsoren. Denn, so Bürgermeister Dr. Schick: „Wir wollen im Stadtgebiet ein flächendeckendes Netz aus Defibrillatoren installieren. Rund zwölf Stück fehlen uns dazu derzeit noch“.

Schritt für Schritt Leben retten

Die Geräte des „Lebensretter im Kreis Euskrichen e.V.“, welcher auch Infoveranstaltungen zu ihnen anbietet, stehen in ständigem Kontakt mit der Rettungsleitstelle des Kreises Euskirchen. So weiß der Rettungsdienst direkt, wenn die Defis genutzt werden und kann schnellstmöglich reagieren. „Ein wirklich tolles System um direkt zu helfen. Darüber sind wir sehr froh!“, sagte auch Ortsbürgermeister Rolf Jaeck, der alle beteiligten Institutionen als Bindeglied zusammengeführt hatte. Ihm gebührte an diesem Nachmittag besonderes Lob für sein großes Engagement.

Wichtig sei aber auch, Bürgerinnen und Bürger an den Geräten zu schulen und ihnen die Angst davor zu nehmen. „Dabei erklären die Geräte die Reanimation sogar Schritt für Schritt selbst und führen durch den Prozess“, so Jaeck. Nichts desto trotz wolle er bald einen entsprechenden Infonachmittag in der Bürgerhalle organisieren.

Brendt bestätigte Sponsoring

Auch „Trinkgut“-Geschäftsführer Maciej Miler war begeistert von dem neuen Gerät, nahm es genauer in Augenschein und informierte sich genau über die Funktionsweise, um im Notfall schnell und besonnen handeln zu können. Ingolf Brendt, der mit seiner Sicherheitstechnik-Firma insgesamt schon sechs Defis installiert hatte, erklärte sich derweil gleich vor Ort bereit, mit seiner Firma auch ein Gerät zu sponsern.

Ganz zur Freude von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick: „Die Defibrillatoren sind ohne Zweifel eine wichtige Investition in die Sicherheit und Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Darum sind entsprechende Sponsorings ebenso wichtig, für die wir wirklich sehr dankbar sind. Und wenn man damit auch nur ein Leben rettet, hat sich die Investition ja auch schon mehr als gelohnt!“

pp/Agentur ProfiPress