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In biblische Zeiten gereist

Mitarbeiter der Gemeinschaft der Gemeinden „St. Barbara“ Mechernich machten Betriebsausflug in den Museumspark „Orientalis“ bei Nijmwegen

Mechernicher Ausflügler vor dem als Arche Noah gestalteten Spielplatz des Museumsparks „Orientalis“ bei Nijmwegen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – In die Welt der Bibel unternahm die Belegschaft der GdG „St. Barbara“ einen Betriebsausflug. Auf Umwegen ging es über den Museumspark „Orientalis“ nahe dem niederländischen Nijmwegen im übertragenen Sinne nach Israel zum Lebensumfeld von Noah, Abraham, Moses und Jesus Christus.

Obwohl der Nahe Osten nach wie vor immer wieder von Unruhen und Krawallen heimgesucht wird, ist das geschichtsträchtige Land immer noch eine Reise wert. Wer sich die weite Anreise über die geografischen Grenzen Europas hinaus allerdings ersparen will und dennoch nicht auf orientalische und biblische Impressionen verzichten will, ist im Nijmwegener Museumspark „Orientalis“ goldrichtig. So schreibt es die Aachener KirchenZeitung in ihrer jüngsten Eifelausgabe.

Der Betriebsausflug der Angehörigen der GdG „St. Barbara Mechernich“ zum nach orientalischem Vorbild gestalteten Freilichtmuseum brachte den Gästen vom Bleiberg jedenfalls den gewünschten sinnlichen Kontakt zur Welt der Bibel.

Organisiert hatten den diesjährigen Betriebsausflug der Eifeldekan und Mechernicher Pfarrer Erik Pühringer und seine Mannschaft. Im Wesentlichen erhielten die Verwaltungsmitarbeiter, Organisten, Sakristane, Gemeindereferentinnen, Katechetinnen, Diakone und Priester einen Einblick in die drei monotheistischen Weltreligionen, nämlich das Christentum, den Islam und das Judentum.

Dörfer-Nachbauten Jordaniens, eine Ausstellung über Ausgrabungen im Heiligen Land, ein Beduinen-Zeltdorf  und die Antoniusburg von Jerusalem, auf der Pontius Pilatus und die Römer residierten, waren nur einige Highlights des Nijmwegener Freilichtmuseums.

Bis ins Jahr 1911 geht die Historie des Museumsparks „Orientalis“. Jan Stuyt und Piet Gerrits hießen die beiden Werker, die zwischen 1911 und 1940 zahlreiche Gebäude und Einrichtungen im syrischen und jordanischen Stil verwirklichten.

Der „Hidden Garden“ nahm die Besucher mit auf eine Reise durch die vielfältigen Komponenten der israelischen Geschichte. Die Natur, landschaftliche Aspekte, Technik und insbesondere der biblische Hintergrund wurden dort näher beleuchtet. Sieben Sorten Obst und Getreide, die im Alten Testament als wichtigste Agrarerzeugnisse des Landes genannt werden, wachsen in diesem symbolträchtigen Garten.

pp/Agentur ProfiPress