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AllgemeinSalvatorianerkloster Steinfeld

Im Zentrum stehen die Schüler

Steinfelder Hermann-Josef-Kolleg lud zum „Tag der offenen Tür“ ein – Schulleiter Heinrich Latz und der Salvatorianer-Generalobere Pater Milton Zonta sprachen zu Kindern und Eltern – Enge Verbundenheit zwischen Gymnasium und Kloster

Kall-Steinfeld – An welche Schule soll ich mein Kind schicken? Das fragen sich viele Eltern, deren Kinder sich bald für eine weiterführende Schule entscheiden müssen.Auch in diesem Jahr zeigte sich das Steinfelder Salvatorianer-Gymnasium Hermann-Josef-Kolleg (HJK) von seiner besten Seite. Zum „Tag der offenen Tür“ waren viele interessierte Eltern und Grundschüler eingeladen, einmal hineinzuschnuppern in die vielen Facetten des Gymnasiums, das sich als Ort des Lernens, des Miteinanders und des Glaubens versteht. Weit über 100 Besucher folgten der Einladung.

Steinfelds Chemie-Lehrerin Christina Müller (l.) stellte mit Kindern Seife her. Passend zum Nikolaus-Tag wurde die bunte Seite in Nikolaus- und Stern-Formen gegossen. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress
Steinfelds Chemie-Lehrerin Christina Müller (l.) stellte mit Kindern Seife her. Passend zum Nikolaus-Tag wurde die bunte Seite in Nikolaus- und Stern-Formen gegossen. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress

Den ganzen Vormittag über konnten neugierige Eltern zusammen mit ihren Kindern das Gebäude hinter den Klostermauern kennenlernen. Lehrer boten Führungen mit vielen Infos zur Schule und zum Schulleben an. Die einzelnen Fachschaften öffneten ihre Türen und gaben einen Einblick in Arbeitsweisen und Unterrichtsinhalte.

„Die Wertevermittlung auf Basis des christlichen Glaubens ist uns weltweit ein wichtiges Anliegen“, sagte der brasilianische Pater Milton Zonta, der während des „Tags der offenen Tür“ in Steinfeld zu Gast war. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress
„Die Wertevermittlung auf Basis des christlichen Glaubens ist uns weltweit ein wichtiges Anliegen“, sagte der brasilianische Pater Milton Zonta, der während des „Tags der offenen Tür“ in Steinfeld zu Gast war. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress

Vor dem Erdkunderaum gab es eine Musikdarbietung des schuleigenen Bläser-Orchesters, in einem Treppenhaus trat die Theater AG der Schule auf. Im neuen pädagogischen Zentrum bot der Förderverein der Schule Kinderbetreuung an. Die kleineren Besucher hatten außerdem die Möglichkeit, am Sportangebot in der Turnhalle teilzunehmen, eine Geisterbahn zu besuchen, die Hamster der Hamster-AG kennen zu lernen oder in der Chemie Seifen-Nikoläuse herzustellen.

Magdalena Cremer (v.l.), Nele und Jana Junker nutzten das Kinderangebot der Schule und bastelten. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress
Magdalena Cremer (v.l.), Nele und Jana Junker nutzten das Kinderangebot der Schule und bastelten. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress

In der bis auf den letzten Sitzplatz besetzten Aula erklärte HJK-Schulleiter Heinrich Latz den Kindern und Eltern, dass sich die Schule stets weiterentwickelt, um für angehende Abiturienten noch attraktiver zu werden. Latz hob insbesondere die mannigfaltigen Veränderungen im „IT-Bereich“ der Schule hervor. „In den letzten Jahren haben wir die Naturwissenschaften gestärkt. Alle Räume sind komplett renoviert worden. Neue und zeitgemäße Gerätschaften stehen für einen modernen Unterricht bereit“, sagte Latz. Er kündigte an, dass die Schulleitung auf eine Totalvernetzung des Gymnasiums in den nächsten Jahren setzt. „Mit modernen technischen Hilfsmitteln werden die Unterrichtsabläufe noch effizienter“, erklärte Latz. So konnten etwa schon hochmoderne digitale Tafeln für die Klassenräume angeschafft werden.

Auf den Fluren informierten zahlreiche Infotafeln über die Aktivitäten des Steinfelder Hermann-Josef-Kollegs, wie hier über die Schulpartnerschaft nach Frankreich. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress
Auf den Fluren informierten zahlreiche Infotafeln über die Aktivitäten des Steinfelder Hermann-Josef-Kollegs, wie hier über die Schulpartnerschaft nach Frankreich. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress

Latz betonte: „Trotz aller Technik stehen die Schüler im Mittelpunkt unserer Arbeit. Sie sind uns hier am wichtigsten.“ Durch die Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Gesellschaft, ihrer Kultur und dem christlichen Glauben, will das HJK seinen Schülern helfen, ihren Platz im Leben zu finden. „Wertschätzung gegenüber Menschen, Dingen und der Umwelt auf der Grundlage des christlichen Glaubens prägt unser Miteinander am Hermann-Josef-Kolleg“, so Latz.

Zu den Kindern und Eltern sprach auch der Brasilianer Milton Zonta. Er ist der Generalobere des weltweit 1250 Mitglieder zählenden Salvatorianer-Ordens. „Die Wertevermittlung auf Basis des christlichen Glaubens ist uns weltweit ein wichtiges Anliegen“, so Pater Milton.

Steinfelds Schulleiter Heinrich Latz begrüßte in der Aula des Gymnasiums interessierte Eltern mit ihren Kindern. Er erklärte die Vorzüge der Schule. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress
Steinfelds Schulleiter Heinrich Latz begrüßte in der Aula des Gymnasiums interessierte Eltern mit ihren Kindern. Er erklärte die Vorzüge der Schule. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress

Der Schule ist die enge Verbundenheit und Zusammenarbeit mit dem Kloster sehr wichtig. „Die klösterliche Atmosphäre macht das Besondere unserer Schule aus“, sagte Schulleiter Latz. Um diese besondere Atmosphäre zu erfahren lud er alle Besucher des „Tags der offenen Tür“ zum gemeinsamen Mittagessen ins Refektorium ein, wo auch Schüler und Ordensleute mittags gemeinsam essen.

pp/Agentur ProfiPress