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Ideen der Landfrauen überzeugen

Landfrauen aus den Kreisen Euskirchen und Düren sowie der Städteregion Aachen betreuen Eifeler Messestand bei der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin – Konzept überzeugte Landesumweltminister Johannes Remmel

Eifel – Umweltminister Johannes Remmel war direkt einverstanden, als ihm die Eifeler Landfrauen, die dafür eigens nach Düsseldorf gefahren waren, ihre Ideen für den Eifeler Messestand bei der „Grüne Woche“ in Berlin vorstellten.

Denn in diesem Jahr ist es die LEADER-Region Eifel, die sich auf der Internationalen Grünen Woche (IGW), der weltweit größten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, präsentieren und das Land NRW offiziell vertreten darf. Am Messestand der Eifel soll es vom „Nationalpark Eifel“ über „Bürgerinitiativen“ bis hin zu „Märchen und Mythen“ aus der Eifel wechselnde Schwerpunktthemen geben. Ein Konzept, das die Eifeler Landfrauen, die den Messestand in Berlin betreuen werden, ausgearbeitet haben – und das auch NRW-Umweltminister Johannes Remmel sofort überzeugt hat.

Das bestätigte der Minister den Eifeler Landfrauen, als sie ihn gemeinsam mit dem Vorsitzenden der LEADER-Region Eifel, Hürtgenwalds Bürgermeister Axel Buch, im Düsseldorfer Ministerium trafen, um Johannes Remmel ihre Pläne persönlich vorzustellen. Schließlich werden sie ja mit ihrem Stand in Berlin nicht nur für die Eifel, sondern das ganze Land NRW stehen.

Im Umweltministerium dabei war auch die Ingrid Müller von den Landfrauen aus Heimbach-Vlatten. Sie wird in Berlin unter anderem für die Märchen und Mythen zuständig sein und berichtet: „Wir haben Eifeler Sagen und Märchen in kurzen Versionen dabei, die wir, teils in historischen Kostümen, auf der Messe vorlesen und verteilen.“ Darunter auch etwa die Mär vom Teufel, der wütend gen Heimbach stapfte, weil die Vlattener ihn nicht in ihr Dorf lassen wollten.

Ingrid Müller freut sich schon auf Berlin: „Ich wollte schon immer mal zur Grünen Woche, auch, weil wir ja selbst Landwirtschaft haben.“ Nun fährt sie nicht nur als Besucherin zur Messe – sie ist sogar mit dem Umweltminister verabredet. „Bis dann, am Messestand in Berlin“, habe Remmel nämlich seine Gäste aus der Eifel verabschiedet. Koordiniert hat den Einsatz der Landfrauen Doris Goetzl-Meißner von der Landwirtschaftskammer Düren, die Geschäftsführerin der Landfrauen im Kreis Euskirchen.

Ingrid Müller übrigens wird sich vermutlich ebenso freuen, wenn es nach den Messetagen wieder zurück nach Hause geht, wie sie verriet: „Immer, wenn ich mal weg war, merke ich wieder so richtig, wie schön wir es hier in der Eifel haben.“

pp/Agentur ProfiPress