„Hubertustag“ im Mechernicher Museum
Greifvögel in Aktion und Parforcehornmesse mit Prof. Dr. Hans F. Fuhs, dem Waldpädagogik-Zentrum Eifel, der Greifvogelstation Hellenthal und dem Jagdhornbläsercorps Schleiden am Sonntag, 26. Oktober, im Freilichtmuseum Kommern
Mechernich-Kommern – Traditionsgemäß spielen Jagd, Jagdmusik und katholische Liturgie um den Namenstag des heiligen Hubertus herum am Mechernicher Bleiberg und auch andernorts in Eifel und Ardennen eine ganz besondere Rolle.
Denn der gewaltige Nimrod, Apostel der Ardennen und spätere Bischof von Maastricht und Lüttich stammte aus Paris, wurde Einsiedler im linksrheinischen Mittelgebirge und ist in Saint Hubert, der „Welthauptstadt der Jagd“, begraben.
In diesem Jahr findet der Mechernicher „Hubertustag“ bereits am Sonntag, 26. Oktober, im Rheinischen Freilichtmuseum in Kommern statt und ist Anlass für das Jagdhornbläsercorps Schleiden, sein 50-jähriges Bestehen zu feiern. Auch die Falkner der Greifvogelstation Hellenthal wollen im Einsatz sein.
Ab 13 Uhr gibt es Flugvorführungen mit Weißkopfseeadler, Eule, Habicht und Wüstenbussard. Um 16.30 Uhr werden einige Jagdhunde und ihre Einsatzmöglichkeiten vorgestellt. Um 17 Uhr zelebriert der Kommerner Pfarrer Professor Dr. Hans F. Fuhs im „Pingsdorfer Saal“ die Hubertusmesse. Das Jagdhornbläsercorps Schleiden spielt unter der Leitung von Andreas Blomenkamp die „Hubertusmesse nach Hermann Neuhaus“.
Begleitet wird die Veranstaltung ab 12 Uhr durch Auftritte der befreundeten Bläserkorps im Gelände des Freilichtmuseums, die das 50-jährige Bestehen des Jagdhornbläserkorps Schleiden mitfeiern. Im Anschluss findet das gemeinsame Abschlusskonzert mit allen Bläsergruppen am Lagerfeuer auf der Wiese am Pingsdorfer Saal statt.
pp/Agentur ProfiPress