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Helen Schneider freut sich auf die „guten Geister“

Interview mit dem Star, der am Freitag, 20. Juli, bei den Monschauer Festspielen 2012 auftritt

Helen Schneider ist nicht nur eine der markantesten Stimmen unserer Zeit, es gibt auch kaum eine Künstlerin, die so wandlungsfähig und vielseitig ist wie die gebürtige New Yorkerin. Am Freitag, 20. Juli, ist sie Stargast der Monschauer Festspiele 2012. Foto: Monschau Klassik/pp/Agentur ProfiPress

Monschau – Nein, Monschau kenne sie noch nicht, sagt Helen Schneider, die am Freitag, 20. Juli, um 20.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) mit ihrem aktuellen Programm „Juke Box Blues“ der Stargast der Monschauer Festspiele 2012 sein wird, in einem Interview. „Das will aber nichts heißen. Ich bin in solchen Dingen furchtbar ignorant“, so die Künstlerin, die sowohl US-Gesangslegende als auch Musicalstar, Schauspielerin, Jazz-Lady und DIVA-Preisträgerin ist.

Allerdings weiß Helen Schneider, dass sie in der Festspielstadt  Monschau vor der einzigartigen Kulisse einer mittelalterlichen Burg Open-Air auftreten wird. „Es ist doch ganz interessant und angenehm, wenn neben den Zuschauern auch die guten Geister aus der Vergangenheit einem zur Seite stehen“, schmunzelt die weltbekannte Sängerin, der ein solches Terrain nicht unbekannt ist. Schließlich war sie der Star bei den renommierten Bad Hersfelder Festspielen.

Für ihre Darstellung der Stummfilm-Diva Norma Desmond in Andrew Lloyd Webbers Musical „Sunset Boulevard“ erhielt Helen Schneider nicht nur den lang anhaltenden Applaus des Publikums, sondern wurde auch für ihre großartige Leistung bereits zum zweiten Mal mit dem Großen Hersfeld-Preis ausgezeichnet.

Kein Wunder also, dass sie Festspielen wie in Monschau große Sympathien entgegen bringt. „Das ist immer so richtig nett. Die Leute sind ganz anders vorbereitet als bei einem normalen Konzert. Sie lieben Open Air und freuen sich so richtig auf die Musik und eine tolle Bühne.“ Daher mache es ihr als Künstlerin auch immer besonders viel Spaß, vor so einem Publikum aufzutreten.

Und was erwartet die Zuschauer bei ihrem Konzert „Juke Box Blues“ auf der Monschauer Burg? „Zwei ganz besondere Dinge“, antwortet Helen Schneider. Sie habe die „Gelegenheit und große Ehre“ gehabt, June Carter in dem Theaterstück  „Hello, I‘m Johnny Cash“ verkörpern zu dürfen. Und obwohl sie die Country-Legende June Carter nie persönlich kennen gelernt habe, sei sie von dieser Frau einfach fasziniert. „Viele“, so Helen Schneider, „kennen June Carter nur als Ehefrau von Johnny Cash. Dabei war sie eine begnadete Sängerin und Songschreiberin. Der Welthit ‚Ring of fire‘ stammt beispielsweise aus ihrer Feder.“ „Wildwood Flower“, „Keep on the Sunnyside“ oder “Help me make it through the night” sind weitere Meilensteine, die Helen Schneider singen wird.

„Der zweite Teil des Programms”, verrät Helen Schneider, „ist den großen Lieddichtern der 60er und 70er Jahre gewidmet. Dazu zählen Legenden wie Bob Dylan, Leonard Cohen oder Sting. Es sind halt meine ganz persönliche Evergreens.“ Und was hat man darunter zu verstehen? „Nun“, sagt Helen Schneider, „es sind Lieder, hinter deren Aussage ich stehe und die ganz viel mit mir zu tun haben.“ Gemeinsam mit dem Trio „M’Jobi“ mit Mini Schulz am Bass, Jo Ambros an den Gitarren und Obi Jenne am Schlagzeug hat sie diese Songs in ein „Helen-Schneider-Gewand“ gebracht und wird sie – neu und auf sie zuschnitten arrangiert – bei den Monschauer Festspielen singen.

Kartenbestellungen nimmt die Monschau Touristik unter Ticket-Hotline 0 24 72/80 48 28, Email: info@monschau-klassik.de, Internet: www.monschau-klassik.de entgegen. Infos auch unter www.facebook.com/monschauklassik

pp/Agentur ProfiPress