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Gymnasium am Turmhof ist Comenius-Schule

Gymnasium am Turmhof ist Comenius-Schule
Städtische Mechernicher Schule ist an gemeinsamen Plänen und Aktionen im Kreis von sieben europäischen Schulen aus sieben Nationen beteiligt
Mechernich – Johann Amos Comenius, Universalgelehrter aus den frühen Stunden der Aufklärung, hat dem Comenius-Projekt der Europäischen Union den Namen gegeben. Es ist Teil des Sokrates-Programms und fördert innereuropäische Schulpartnerschaften. Das Gymnasium am Turmhof (GAT) in Mechernich macht mit bei diesem Projekt und zwar in einem Ring von sieben europäischen Schulen und darf sich deshalb jetzt eine europäische Comenius-Schule nennen.
Die sieben im Mechernicher Projekt befindlichen Schulen liegen außer in Deutschland (eben Mechernich) in Schweden, Belgien, Finnland, Italien, Spanien und Polen. Das Comenius-Projekt erfordert gemeinsame Absprachen zwischen mehreren europäischen Schulen. Die gemeinsame Arbeit soll Schüler und Lehrer zusammenbringen, die Kommunikation erleichtern und die europäische Verständigung fördern.
Die Leitung auf Mechernicher Seite hat Hartmut Melenk, der stellvertretende Leiter des GAT. Außer ihm machen noch 25 Schüler und sieben Lehrerinnen und Lehrer mit. Ein erstes Treffen hat bereits in Bleket bei Göteborg stattgefunden. Weitere sind geplant in Roeselaere (Belgien), Caceres (Spanien), Warschau (Polen) und Agira (Italien).
Der Fortgang des Comenius-Projektes, an dem das Mechernicher Gymnasium beteiligt ist (Es trägt den Titel “Roots and Wings” = “Wurzeln und Flügel”), kann im Internet unter
www.roots-and-wings.eu
verfolgt werden. Unter dem Motto “GAT goes Europe” wurden jetzt beim “Tag der offenen Tür” im Gymnasium am Turmhof zum Comenius-Projekt gehörende Zahlen und Fakten sowie Bilder einer ersten Kunstaktion präsentiert.
Die Laufzeit des Projektes beträgt zwei Jahre. Es ist beabsichtigt, mindestens sechs Aktionen in diesem Zeitraum zu starten. Vorstellbar sind Beteiligungen an Aktionen des Weltkulturerbes der Unesco oder der Umweltspiele “Ecological Footprint” mit selbst geschriebenen Texten und Musik. Den Abschluss soll ein “European Painting” genanntes Kunsthappening bilden, bei dem alle Schulen ein gemeinsames Kunstwerk erstellen.
Der Schulleiter, Josef van de Gey, äußerte sich begeistert über das europäische Engagement der Schüler und Lehrer: “Das ist der richtige Weg, um die europäische Verständigung und die Sprachkompetenz der Schüler zu fördern. So leistet dieses Projekt einen wesentlichen Beitrag zu unserem Ziel, die Schüler zu selbstbewussten, sozial verantwortlichen und weltoffenen Bürgern zu erziehen.”
pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

28.11.2008