Grundschüler bewiesen Forschergeist
Miniphänomenta an der Grundschule Mechernich – Kindgerechte Experimente weckten die Neugier auf naturwissenschaftliche Zusammenhänge
Mechernich – Alltäglichen Phänomenen, denen ansonsten wenig Beachtung geschenkt wird, kamen nun die Mechernicher Grundschüler auf die Spur, denn in der katholischen Grundschule Mechernich hatte die „Miniphänomenta” Station gemacht. Dabei handelt es sich um 52 einfache Experimente für dieses Alter, bei denen die Kinder selbstständig an Stationen naturwissenschaftliche und technische Phänomene entdecken. Die Experimente und die dazu notwendigen Bauanleitungen sind in der Universität Flensburg entwickelt worden. Dort hat sich Prof. Dr. Lutz Fiesser im Rahmen der Lehrerausbildung über Jahrzehnte mit der Frage befasst, wie der geeignete Rahmen für elementare naturwissenschaftliche Erfahrungen in Schule und Unterricht geschaffen werden kann.
Das Projekt vermittelte der engagierte Schülervater Thomas Schulze, Ingenieur bei der Deutsche Mechatronics GmbH (DTMT) in Mechernich. „Es freut uns, dass unsere Anregung seitens der katholischen Grundschule Mechernich begeistert aufgenommen und umgesetzt wurde“, befand DTMT-Geschäftsführer Wolfgang Deinhard. Neugier und Begeisterung für technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu fördern, liege der DTMT am Herzen, so Deinhard weiter.
Dass die Kinder sichtlich Spaß und Freude an den Experimenten hatten, erlebte Thomas Schulze bei einem Unterrichtsbesuch. „Es sind tolle Versuchsaufbauten mit verblüffenden Effekten. Diese ungewöhnliche Herangehensweise an Wissensvermittlung ist auch dank des Engagements der Lehrer und der Schulleitung der katholischen Grundschule Mechernich gelungen. Wir hoffen auf eine Wiederholung der Miniphänomenta an anderen Grundschulen“, sagte er anschließend.
pp/Agentur ProfiPress