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Größter Kinderzug im Kreisgebiet

Mehr als 1.000 bunt kostümierte Kinder beim närrischen Lindwurm in Kommern – Vorbereitungen in den Kindergärten und Schulen laufen auf Hochtouren

Mechernich-Kommern – Ein jährliches großes Ereignis für mehr als 1000 Kinder von Kindergärten und Schulen im Mechernicher Stadtgebiet der weit und breit größte Kinderzug der Region, der närrische Lindwurm der katholischen Grundschule Kommern.

Viele große und kleine Jecke in phantasievollen Kostümen werden an Weiberfastnacht, 12. Februar, ab 9.30 Uhr, beim großen Kinderzug in Kommern in den Straßen unterwegs sein. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress
Viele große und kleine Jecke in phantasievollen Kostümen werden an Weiberfastnacht, 12. Februar, ab 9.30 Uhr, beim großen Kinderzug in Kommern in den Straßen unterwegs sein. Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

2001 von Grundschulrektor Willy Gemünd ins Leben gerufen, erarbeiten Eltern, Lehrer und Erzieherinnen seitdem jedes Jahr gemeinsam mit ihren Kindern Ideen und natürlich auch die Kostüme. Unter dem Motto „Jeckes Treiben im Kinderzoch, davon kritt me nie jenoch!“ startet auch in diesem Jahr wieder der Kinderzug. Mit dabei sind die bunt kostümierten Pänz der Grundschule Kommern, des katholischen Kindergartens Kommern, des AWO-Kindergartens Kommern, des Krankenhauskindergartens Mechernich, des Waldkindergartens im LVR-Freilichtmuseum Kommern, der Sekundarschule Mechernich und des Gymnasiums Am Turmhof Mechernich. Auch Kommerns Kinderprinzenpaar wird im Kinderzug dabei sein und nach Auflösung des Zuges an der Bürgerhalle den Stadtschlüssel in Empfang nehmen.

Am Weiberdonnerstag, 12. Februar geht es ab 9.30 Uhr vom Andersenweg in Kommern los. Der Zugweg verläuft so wie auch in den vergangenen Jahren: Andersenweg, Auf dem Acker, Im Rothenfeld, In der Eule, Kölner Straße, Gielsgasse, Auf dem Acker. An der Bürgerhalle in Kommern endet das närrische Treiben.

Die Vorbereitungen für den Zug laufen in Kindergärten und Schulen auf Hochtouren. Wie kostümieren sich unsere Kinder in diesem Jahr? Wer besorgt Wurfmaterial? Wer unterstützt Erzieherinnen oder Lehrerinnen und Lehrer im Zug? All diese Fragen wurden bei Elternabenden geklärt.

pp/Agentur ProfiPress