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Gräfin mit Herz für junge Menschen

Gräfin mit Herz für junge Menschen
Josef Werhahn überweist nach historischer Motorrad-Rundfahrt 2000 Euro an die Jeannette-Gräfin-Beissel-von-Gymnich-Stiftung für Kinder und Jugendliche, die nicht mehr in ihren Familien leben können
Mechernich-Satzvey – Josef Werhahn, der Organisator der in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal stattgefundenen historischen Ausfahrt “Rund um Bad Münstereifel” für historische Motorräder bis Baujahr 1939, hat den Überschuss aus den Nenngeldern der Veranstaltung, insgesamt 2000 Euro, auf das Konto der Jeannette-Gräfin-Beissel-von-Gymnich-Stiftung überwiesen.
Seit 1998 kümmert sich die Satzveyer Burgherrin um die Belange von Kindern und Jugendlichen, die nicht mehr in ihren Familien leben können. 2008 erwuchs aus diesem Engagement der Gräfin die Gründung einer eigenen Stiftung, die durch Spenden bereits viele gute Projekte finanziert hat.
Die Stiftung fußt auf zwei Säulen: Sie fördert Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, in denen Erzieher und Pädagogen mit den Kindern wie in einer Familie zusammenleben. “So soll aus einem Heimplatz ein Zuhause werden”, sagt Gräfin Beissel und nennt ein Beispiel: “Kurz nach Gründung meiner Stiftung eröffneten wir das in Deutschland erste familienanaloge Notaufnahmehaus für Säuglinge und Kleinstkinder, das Felix-und-Lina-Haus. Dort finden die Kleinsten, die im Rahmen einer Krisenintervention aus ihren Familien geholt wurden, eine ruhige und familiäre Atmosphäre. Oft erleben sie dies so zum ersten Mal.”
Das zweite Ziel der Stiftung liegt im Fördern einzelner Schicksale. Gräfin Beissel berichtet über einige Beispiele aus jüngster Zeit und betont dabei: “Weit über hundert Kinder habe ich in den letzten 14 Jahren kennengelernt. Dabei müssen wir gar nicht weit suchen, denn es handelt sich ausnahmslos um Kinder aus unserer Region.”
Chantal (19) und Eric (3) sind Geschwister, die in tiefster Armut lebten. Die Mutter der Kinder sei schwer krank und nicht in der Lage, sich um die beiden zu kümmern. Gräfin Beissel: “Chantal übernahm die Verantwortung für ihren Bruder. Dieser braucht Seh- und Hörhilfen, leidet an einer schweren Epilepsie, ist außerdem spastisch und hat bereits mehrere Operationen überstanden.” Welche eventuellen Behinderungen er noch hat, müsse noch in einer umfassenden Diagnose festgestellt werden.
Paul (2) ist in der 26. Schwangerschaftswoche frühgeboren und wog bei der Geburt 685 Gramm. Der Junge, der wahrscheinlich schon im Verlauf der kurzen Schwangerschaft diversen toxischen Stoffen (Drogen) ausgesetzt wurde, weise umfangreiche Störungen auf. Er habe dauerhaften Betreuungsbedarf, benötige fachärztliche Hilfe und ein zugewandtes und engagiertes Zuhause.
In beiden Fällen hilft die Stiftung und stellt nach Prüfung des Förderantrags finanzielle Mittel bereit, um Kleidung und das eine oder andere Kuscheltier, Schulmaterial, behinderten-gerechte Möbel, Kindersitze und Buggys zu besorgen.
“Als weiteres Projekt sammeln wir Spenden für jährlich stattfindende Ferienmaßnahmen”, berichtet Gräfin Beissel: “Zusammen mit dem bekannten Fotografen Dr. Stefan Schaal haben wir eine unvergessliche Woche mit 45 Kindern und deren Betreuern auf einem Campingplatz in Spanien begleitet”. Einige der beeindruckenden Fotos werden auf der großen Kölner Kunstmesse “Art.Fair” vom 28.Oktober bis Allerheiligen, 1. November, an einem eigenen Stand gezeigt.
www.jbg-stiftung.org

pp/Agentur ProfiPress
Josef Werhahn überweist nach historischer Motorrad-Rundfahrt 2000 Euro an die Jeannette-Gräfin-Beissel-von-Gymnich-Stiftung für Kinder und Jugendliche, die nicht mehr in ihren Familien leben können
Mechernich-Satzvey – Josef Werhahn, der Organisator der in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal stattgefundenen historischen Ausfahrt “Rund um Bad Münstereifel” für historische Motorräder bis Baujahr 1939, hat den Überschuss aus den Nenngeldern der Veranstaltung, insgesamt 2000 Euro, auf das Konto der Jeannette-Gräfin-Beissel-von-Gymnich-Stiftung überwiesen.
Seit 1998 kümmert sich die Satzveyer Burgherrin um die Belange von Kindern und Jugendlichen, die nicht mehr in ihren Familien leben können. 2008 erwuchs aus diesem Engagement der Gräfin die Gründung einer eigenen Stiftung, die durch Spenden bereits viele gute Projekte finanziert hat.
Die Stiftung fußt auf zwei Säulen: Sie fördert Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, in denen Erzieher und Pädagogen mit den Kindern wie in einer Familie zusammenleben. “So soll aus einem Heimplatz ein Zuhause werden”, sagt Gräfin Beissel und nennt ein Beispiel: “Kurz nach Gründung meiner Stiftung eröffneten wir das in Deutschland erste familienanaloge Notaufnahmehaus für Säuglinge und Kleinstkinder, das Felix-und-Lina-Haus. Dort finden die Kleinsten, die im Rahmen einer Krisenintervention aus ihren Familien geholt wurden, eine ruhige und familiäre Atmosphäre. Oft erleben sie dies so zum ersten Mal.”
Das zweite Ziel der Stiftung liegt im Fördern einzelner Schicksale. Gräfin Beissel berichtet über einige Beispiele aus jüngster Zeit und betont dabei: “Weit über hundert Kinder habe ich in den letzten 14 Jahren kennengelernt. Dabei müssen wir gar nicht weit suchen, denn es handelt sich ausnahmslos um Kinder aus unserer Region.”
Chantal (19) und Eric (3) sind Geschwister, die in tiefster Armut lebten. Die Mutter der Kinder sei schwer krank und nicht in der Lage, sich um die beiden zu kümmern. Gräfin Beissel: “Chantal übernahm die Verantwortung für ihren Bruder. Dieser braucht Seh- und Hörhilfen, leidet an einer schweren Epilepsie, ist außerdem spastisch und hat bereits mehrere Operationen überstanden.” Welche eventuellen Behinderungen er noch hat, müsse noch in einer umfassenden Diagnose festgestellt werden.
Paul (2) ist in der 26. Schwangerschaftswoche frühgeboren und wog bei der Geburt 685 Gramm. Der Junge, der wahrscheinlich schon im Verlauf der kurzen Schwangerschaft diversen toxischen Stoffen (Drogen) ausgesetzt wurde, weise umfangreiche Störungen auf. Er habe dauerhaften Betreuungsbedarf, benötige fachärztliche Hilfe und ein zugewandtes und engagiertes Zuhause.
In beiden Fällen hilft die Stiftung und stellt nach Prüfung des Förderantrags finanzielle Mittel bereit, um Kleidung und das eine oder andere Kuscheltier, Schulmaterial, behinderten-gerechte Möbel, Kindersitze und Buggys zu besorgen.
“Als weiteres Projekt sammeln wir Spenden für jährlich stattfindende Ferienmaßnahmen”, berichtet Gräfin Beissel: “Zusammen mit dem bekannten Fotografen Dr. Stefan Schaal haben wir eine unvergessliche Woche mit 45 Kindern und deren Betreuern auf einem Campingplatz in Spanien begleitet”. Einige der beeindruckenden Fotos werden auf der großen Kölner Kunstmesse “Art.Fair” vom 28.Oktober bis Allerheiligen, 1. November, an einem eigenen Stand gezeigt.
www.jbg-stiftung.org

pp/Agentur ProfiPress

Manfred Lang

12.10.2011