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Golfclub Burg Zievel spendet 6000 Euro an „Hilfsgruppe Eifel“

Spende der Golfer wird für die Sonariumtherapie verwendet

Ulrich Knappertz (re.), Präsident des Golfclubs Burg Zievel, übereichte einen Scheck über 6000 Euro an Willi und Kathi Greuel von der Hilfs-gruppe Eifel. Foto: Charly Hühnergarth/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Satzvey – Benefiz-Turniere haben im Golfclub Burg Zievel eine lange Tradition. Beim Pfingstturnier  wurde im Clubhaus in der Nähe von Satzvey die Reihe der guten Taten fortgesetzt. Diesmal überreichte Club-Präsident Ulrich Knappertz einen Scheck über 6000 Euro an die „Hilfsgruppe Eifel, den der 1. Vorsitzende Willi Greuel dankbar entgegennahm.

Das Geld stammt zu großen Teilen von einem Benefiz-Turnier aus dem Jahre 2011, als die Zieveler Golfer 3880 Euro zusammenbrachten. Die Summe war eigentlich für die Unterstützung der Tsunami-Opfer in Japan vorgesehen. „Damals hatten wir die Absicht, unsere Spende direkt einer notleidenden Familie zukommen zu lassen. Leider ist uns das damals nicht gelungen, und auf das Konto einer Riesen-Organisation wollten wir das Geld nicht einzahlen“, berichtet Ulrich Knappertz.

Beim jetzigen  Pfingst-Turnier  mit knapp 150 Teilnehmern kamen mittels eines Birdie-Pools und weiterer Spenden noch einmal 2120 Euro dazu. So konnte der  Präsident letztendlich den stolzen Betrag von 6000 Euro an die Hilfsgruppe Eifel überweisen.

„Eine tolle Sache. Der Verwendungszweck passt für uns ideal. Die Hilfe ist gedacht für Kinder mit Handikap aus dem Kreis Euskirchen, also aus unserer Region, denen mittels einer speziellen Therapie im Schwimmbad der Grundschule in Satzvey, dem Ort, wo ja auch unser Golfclub beheimatet ist, geholfen werden kann“, erklärt der Präsident. „Wichtig war uns auch, dass jeder gespendete Cent direkt bei den Bedürftigen ankommt, und keine Verwaltungskosten anfallen.“

Willi Greuel, der zusammen mit seiner Frau Kathi den Spendenscheck bei der Siegerehrung am Pfingstmontag in Empfang nahm, bedankte sich bei den Golfern: „Es ist uns eine große Ehre, hier dabei sein zu können. Schön, dass Sie an uns gedacht haben.“

Der Vorsitzende der Hilfsgruppe Eifel wird das Geld für die Sonariumtherapie verwenden, bei der 29 erkrankten Kindern jeden Dienstagnachmittag im Satzveyer Schwimmbad eine spezifische Behandlung zukommt. „Dieses Schwimmbad bietet uns ideale Voraussetzungen, da der Boden auf die erforderliche Höhe absenkbar ist und das Wasser auf 30 Grad erwärmt werden kann“, erläutert Willi Greuel.

Die Sonariumtherapie stellt eine echte Alternative zur Delphintherapie dar, die bis vor wenigen Jahren von der Hilfsgruppe Eifel unterstützt wurde. „Die Kosten inklusive der Flüge nach Curacao oder Florida beliefen sich bei vier Aufenthalten pro Jahr auf rund 100 000 Euro. Die Nachhaltigkeit war aber nicht gegeben“, so Willi Greuel. „Mit der Sonariumtherapie verzeichnen wir sensationelle Erfolge und können viel mehr Kindern unsere Hilfe zukommen lassen.“

Charly Hühnergarth/pp/Agentur ProfiPress