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AllgemeinVR-Bank Nordeifel

Gemeinsam stark für die Zukunft in der Eifel

FDP-Ortsverband Kall und die VR-Bank Nordeifel luden gemeinsam zum traditionellen Neujahrsempfang ein

Bernd Altgen (2. v. re.) und Wolfgang Merten (1. v. li.) überreichen einen Scheck an den Vorsitzenden der Kaller Tafel, Karl Schenk, im Beisein von Franz Albert Groß (re.). Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Kall – Ein denkwürdiges Datum hatte in diesem Jahr der Neujahrsempfang des Kaller FDP-Ortsverbandes: Schmunzelnd begrüßte Vorsitzender Franz Albert Groß die Gäste „im Jahr eins nach dem Weltuntergang“ in den Geschäftsräumen der VR-Bank Nordeifel, dem diesjährigen Partner bei der traditionellen Veranstaltung, zu der rund 120 Vertreter aus der Vereins- und Geschäftswelt sowie sozial engagierte Menschen eingeladen waren.

Groß und VR-Bank-Vorstandsvorsitzender Bernd Altgen als Hausherr hießen auch die Bundestagsabgeordnete Gabriele Molitor, den Landtagsabgeordneten Dr. Ingo Wolf und den neugewählten Schleidener Bürgermeister und FDP-Mann Udo Meister in den Reihen der Gäste willkommen, die trotz benachbarten „Konkurrenzveranstaltungen“ zahlreich erschienen waren: Zeitgleich ging in der Bürgerhalle in Kall die Eröffnung des karnevalistischen Standquartiers der Ringgemeinschaft Altkreis Schleiden über die Bühne. Und in Euskirchen fand in den Räumen des Kuchenheimer Unternehmens “EuLog”, das zu den Nordeifelwerkstätten (NEW) gehört, der Neujahrsempfang des Landrats Rosenke statt.

In seiner Ansprache ging Groß unter anderem auf die Arbeit der Haushaltskommission Kall ein. „Verblüffend gut“, so der Kaller FDP-Vorsitzende, sei die Zusammenarbeit der Politiker, „einstimmig in der Regel“ die Beschlüsse. Dies lasse für die Haushaltsdebatte hoffen, so Groß, der energisch ein Ende der Kirchturmpolitik und stattdessen eine verstärkte Zusammenarbeit auch über Gemeindegrenzen hinweg forderte, um die Gemeinde Kall als Ganzes voranzubringen.

Als positives Beispiel führte er die geglückte schulpolitische Zusammenarbeit mit der Stadt Mechernich an: Hier habe man mit der Sekundarschule einen Kompromiss zum Wohle der Kaller Kinder gefunden. In Zukunft gelte es, noch stärker gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, damit Kall als selbständige Gemeinde überleben könne und zukunftsfähig bleibe.

Ähnliche Worte fand auch Gastgeber Bernd Altgen, der lobend den Zusammenhalt der Eifeler Bevölkerung und deren praktizierten Gemeinschaftssinn in den Mittelpunkt seiner Rede stellte. „Was der Einzelne nicht vermag, das schaffen viele“, zitierte der VR-Bank-Chef den Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Gemeinsam, so Altgen, könne auch der demografische Wandel gemeistert werden.

Als „kraftvolles Netzwerk“ und „Motor der Entwicklung“ wolle sich die VR-Bank Nordeifel künftig noch stärker in die Zusammenarbeit einbringen, wenn es gelte, mit Mitgliedern, Bürgern, Unternehmen, Politikern und Verwaltungen die gesellschaftliche Zukunft auszubauen.

Bevor die Zuhörer bei Canapés, Sekt und Saft Gelegenheit zu Gesprächen hatten, überreichten Bernd Altgen und sein Vorstandskollege Wolfgang Merten einen Scheck in Höhe von 500 Euro an den völlig überraschten Vorsitzenden der Kaller Tafel, Karl Schenk, der das „nachträgliche Weihnachtsgeschenk“ freudig in Empfang nahm.

pp/Agentur ProfiPress