Gemeinsam an der Spitze der „kfd“ Kommern
Margot Oberauner geht nach 15 Jahren als Teamsprecherin und insgesamt 28 Jahren Vorstandsarbeit in den „Ruhestand“ – Maria Schreiner und Irmgard Jeske treten in ihre Fußstapfen
Kommern – Mit der Neuwahl ging still und leise eine Ära zu Ende. Seit 28 Jahren hat Margot Oberauner die Geschicke der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) Kommern erfolgreich geleitet. Da deren Satzung eine Vorstandstätigkeit von maximal 20 Jahren vorsieht, hatte man seinerzeit für die Wiederwahl Oberauners beim Diözesanverband Köln sogar eine Genehmigung eingeholt.
In ihre Fußstapfen als Teamsprecherin treten zwei Frauen, die sich künftig die Aufgabe teilen: Maria Schreiner (1. Teamsprecherin) und Irmgard Jeske (2. Teamsprecherin).
Insgesamt 50 Frauen nahmen an der Jahreshauptversammlung im Kommerner Pfarrheim teil. Nach Kaffee und Kuchen begrüßte Oberauner den Präses Pfarrer Peter Wycislok, die Ehrenvorsitzende Christine Hiller sowie die anwesenden Frauen.
Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Elisabeth Bierth und Lisa Schwanke geehrt, für ein halbes Jahrhundert Anneliese Sporkett und Agnes Hilger. Die Jubilarinnen erhielten eine Urkunde und Blumen die vom Präses überreicht wurden.
Doch so ganz geht Margot Oberauner nicht – zur Freude der kfd-Mitglieder: Die 79-Jährige arbeitet im Team weiterhin als Beraterin mit. Der Vorstand wird komplettiert von Elisabeth Fischer (Schriftführerin) und Sandra Kratz (Kassiererin). Zurzeit hat die kfd in Kommern 151 Mitglieder.
Während der Versammlung wurde auch das Jahresprogramm 2019 vorgestellt. Die Bildungsfahrt führt vom 17. bis 19. Mai 2019 ins Elsass. „Gerne können auch Nichtmitglieder mitfahren“, sagte Jeske. Informationen und Anmeldung bis zum 15. Januar 2019 bei der Teamsprecherin Irmgard Jeske unter Telefon 02443 – 6000.
Bei einer Tagesfahrt am 5. September 2019 geht es in die Kaiserstadt Aachen.
Die kfd-Mitglieder haben zudem für den vierjährigen, an Leukämie erkrankten Elias gesammelt und können 324 Euro und 50 Cent an die Eltern überreichen. „Wir freuen uns, die Kommerner Familie unterstützen zu können. Das ist uns eine Herzensangelegenheit“, so Oberauner.
pp/Agentur ProfiPress