Gemeinsam achtsam sein
Gemeinsam achtsam sein
Begehung der neuen Mechernicher Dreifachturnhalle mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick sowie weiteren Vertretern von Stadt, Schulen und Sportvereinen – Schäden festgestellt – Hausordnung wird erstellt
Mechernich “Wir sollten uns alle noch einmal vor Augen führen, dass es sich bei der neuen Dreifachturnhalle um ein städtisches Gebäude handelt. Je mehr wir das schonen und behüten, desto mehr haben wir alle davon”, lautete das Fazit von Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick nach einem Rundgang durch die Dreifachturnhalle an der Feytalstraße.
Zu der Begehung hatte die Stadt Vertreter aller Schulen im Mechernicher Zentralort sowie der Sportvereine eingeladen. Seitens der Verwaltung nahmen auch Gebäudemanager Thomas Hambach und Willi Göbbel, Teamleiter Schulen und Soziales am Ortstermin teil. Zudem war auch der Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales, Robert Ohlert, dabei.
Wie sich herausstellte, weist die Halle im Innenbereich einige Schäden auf, die über die üblichen Gebrauchsspuren hinausgehen. So müssen etwa die schwarzen Streifen auf dem Hallenboden – ein Hinweis auf falsches Schuhwerk – regelmäßig kostenintensiv mit einem speziellen Reinigungsmittel beseitigt werden. Die Netze der Handball-Tore sind teilweise beschädigt und die Wände weisen Fußspuren auf.
Schick appellierte an “alle, die die Halle mit Vereinen oder Schulklassen nutzen” mit darauf zu achten, dass diese ebenso wie die Umkleideräume pfleglich und achtsam behandelt werden. Um auf wichtige Punkte hinzuweisen, wird das Fachamt der Stadt Mechernich eine Hausordnung erstellen, die in der Halle installiert sowie an Schulen und Vereine verschickt wird.
Auch die Hallennutzer konnten bei der Begehung ihre Wünsche und Anliegen loswerden. Demzufolge sollen etwa alle Schulen eigene, verschließbare Schränke für ihr Material bekommen.
Die Dreifachturnhalle an der Feytalstraße wurde im Herbst 2010 in Betrieb genommen. In die 45 Meter lange und 27 Meter breite Sporthalle hatte die Stadt Mechernich rund 3,3 Millionen Euro investiert. Sie wird umweltfreundlich mit Erdwärme geheizt und erzeugt zudem durch eine 100 Kilowatt-Peak Photovoltaikanlage Solarstrom.
pp/Agentur ProfiPress
Manfred Lang
15.04.2011
