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Gelebte Vielfalt

Arbeitsgemeinschaft des GAT in Mechernich mit vorbildlichem sozialen Engagement im Projekt „Flucht und Begegnung“

Mechernich – Mit einem gemeinsamen internationalen Picknick in der Cafeteria des Gymnasiums Am Turmhof fand mit dem Schuljahresende auch das sechsmonatige Projekt „Flucht und Begegnung“ seinen vorläufigen Abschluss. Zehn Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis Q1 hatten sich im letzten Schulhalbjahr unter der Leitung von Referendarin Stephanie Kretschmer zusammengetan, um im Bereich der Flüchtlingshilfe aktiv zu werden.

Die Arbeitsgemeinschaft wollte einen Austausch zwischen Schülern des Gymnasiums Am Turmhof und geflüchteten Menschen aus Mechernich initiieren und so gemeinsame Erlebnisse erfahren. Auf praktische Weise konnten Vielfalt gelebt und mögliche Vorurteile abgebaut werden. Vor den Treffen arbeiteten die Schüler Präsentationen zu den Hauptherkunftsländern von Flüchtlingen aus, um zumindest eine grobe Informationsgrundlage zu schaffen.

Ein halbes Jahr lang haben sich zehn Schüler des GAT im Projekt „Flucht und Begegnung“ engagiert. Foto: Stephanie Kretschmer/pp/Agentur ProfiPress

Zu den Präsentationen wurden Referenten aus den jeweiligen Ländern eingeladen, die aus erster Hand von ihrer Heimat und Flucht sowie ihrem Ankommen und Leben in Deutschland berichteten. Nach den Osterferien gingen die Aktionen los. Neben einem Besuch der Flüchtlingsunterkünfte in der Peterheide und dem ehemaligen Uffz-Heim standen gemeinsames Kochen in den Räumlichkeiten der Caritas-Pflegestation, ein Spielenachmittag und ein Tischtennis-Turnier sowie ein kulinarisch äußerst vielfältiges Picknick auf dem Programm.

Große Unterstützung fand die Arbeitsgemeinschaft durch den Flüchtlingsbeauftragten der Stadt Mechernich, Alexander Neubauer, sowie die beiden Bundesfreiwilligendienstler Svenja Wetzel (Caritasverband für die Region Eifel), und Simon Eiserfey (Gymnasium Am Turmhof). Durch die hervorragende Zusammenarbeit wurden der Kontakt zu den geflüchteten Menschen aus Mechernich überhaupt erst hergestellt und das Projekt realisiert.

Stephanie Kretschmer/pp/Agentur ProfiPress