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Für Jonny Castelli gefeiert

Mit dem Reinerlös eines stimmungsvollen sehr gelungenen Schulfestes finanziert der Förderverein der Grundschule Lückerath ein Zirkusprojekt im Herbst – Eltern und Lehrerkollegium nicht zu bremsen: 1000 Tombolapreise, 50 Kuchen, jede Menge Stände und Attraktionen, Gottesdienst unterm Maibaum und Mitsingkonzert mit gackernden Eltern und Kindern

Mechernich-Lückerath – Die paar Regenschauern konnten die gute Laune und die schöne Atmosphäre beim Schulfest der Katholischen Grundschule am Bleiberg nicht trüben. Es waren weit über tausend Menschen, die sich ab 11 Uhr in und um die Lückerather Schule bewegten und mitfeierten, spielten, sangen, aßen und tranken.

Beim Lückerather Schulfest 2018 waren zahlreiche Spielmöglichkeiten und Attraktionen aufgebaut worden, darunter eine Geisterbahn, Kinder-Disco oder wie hier ein Stand fürs Wasserpistolenschießen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Sonja Daniels, die stellvertretende Schulleiterin, resümierte am Ende: „Als wir um 19 Uhr mit den unglaublich aktiven Eltern die mitgeholfen haben, und dem kompletten Kollegium zusammenstanden, die ebenfalls seit mindestens 9 Uhr im Einsatz waren, waren wir unheimlich glücklich. Es war ein richtig schönes Fest!“

Für Essen und Trinken war auf dem Lückerather Schulhof und im Lehrerzimmer reichlich gesorgt. Allein für die Cafeteria am Nachmittag waren 50 Kuchen gespendet worden, auch das Rohkost-Salatbuffet quoll über vor selbstgemachten Salaten und Dressings. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Rektorin Rita Jenniges und ihrer Mannschaft war es einmal mehr gelungen, die traditionell hochmotivierte und für „ihre“ Schule engagierte Elternschaft einzubeziehen. Den Vätern und Müttern vor allem ist es zu verdanken, wenn am Ende wieder einige tausend Euro Reinerlös zusammengezählt werden können. Allein für die Tombola hatten die Eltern der 200 Lückerather Grundschüler sage und schreibe 1000 und das zum Großteil hochwertige Preise zusammengetragen.

Rot ist die Liebe, Grün ist die Hoffnung

Jede Menge „Pänz“ und vermutlich schon zu der Zeit rund 150 Erwachsene konnte Schulleiterin Rita Jenniges um 11 Uhr zum Auftakt-Gottesdienst mit Diakon Manni Lang begrüßen. Im Hintergrund der Turnhalle war ein Maibaum mit bunten Fendeln aufgestellt worden. Die unterschiedlichen Farben der Krepppapierstreifen interpretierten die Kinder mit menschlichen Eigenschaften und den Dingen, die das Leben so mit sich bringt.

Die jüngeren Schulfestbesucher konnten unter anderem Klettergerüst und Hüpfburg in Form eines gigantischen Fußballs benutzen, sich schminken oder Glitzer-Tattoos machen lassen, Fische angeln oder, wie hier, Tassen bemalen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Gesungen wurde nicht nur im beschwingten Schulgottesdienst, sondern auch am Nachmittag bei einem Mitsingkonzert, das ein Projektchor aus je sechs Mädchen und Jungen aus allen Klassen gab. Mitsingen mussten aber nicht nur die Chormitglieder, sondern alle in der picke-packe-vollen Turnhalle.

„Als wir um 19 Uhr mit den unglaublich aktiven Eltern die mitgeholfen haben, und dem kompletten Kollegium zusammenstanden, die ebenfalls seit mindestens 9 Uhr im Einsatz waren“, resümierte Konrektorin Sonja Daniels, „waren wir unheimlich glücklich. Es war ein richtig schönes Fest mit einer richtig tollen freundlichen Atmosphäre!“ Auch die Schulsekretärinnen Birgit Arendt (v.r.) und Rita Ohlerth, hier beim Bonverkauf, waren am Erfolg beteiligt. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Dort animierten die Chormitglieder und Lehrer die Reihen, „Bruder Jakob“, „Alle Vögel sind schon da“ oder auch das afrikanische Lied „Sija Hamba“ abwechselnd im Original auf Swaheli oder in Englisch mit dem Titel „We are marching in the light of God“ mit anzustimmen oder auch im Kanon wechselweise mitzusingen. Als Stimmungsknaller entpuppte sich der allseits bekannte Song „Ich wollt, ich wär ein Huhn“, bei dem die Konzertveranstalter Jungen und Mädchen, Frauen und Männer abwechselnd nach Geschlechtern singen und gackern ließen.

Geisterbahn und Kinder-Disco

Es waren zahlreiche Spielmöglichkeiten und Attraktionen aufgebaut worden, darunter eine Geisterbahn, Kinder-Disco, Wasserpistolenschießen, Klettergerüst und Hüpfburg, Schminken und Glitzer-Tattoos, Fische angeln und Tassen bemalen.

An Ständen buken, brieten und kochten die Eltern Reibekuchen, Fritten und Schnibbelfleisch. Die Kinder stellten Popcorn her. Hier ist die gutgelaunte Reibekuchen-Crew vor Beginn ihrer Brattätigkeit zu sehen. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Für Essen und Trinken war reichlich gesorgt. Allein für die Cafeteria waren 50 Kuchen gespendet worden, auch das Rohkost-Salatbuffet quoll über vor selbstgemachten Salaten und Dressings aus heimischen Küchen. An Ständen buken, brieten und kochten die Eltern Reibekuchen, Fritten und Schnibbelfleisch. Die Kinder stellten Popcorn her.

Der Gesamterlös ist für das pädagogisch wertvolle, aber eben auch teure Zirkusprojekt bestimmt, das im November ein zweites Mal an der Katholischen Grundschule am Bleiberg in Lückerath zu Gast sein soll, und zwar in der Form eines echten großen Zirkuszeltes von Jonny Castelli auf einer von dem Lückerather Landwirt Peter Jentgen zur Verfügung gestellten Wiese nebenan.

pp/Agentur ProfiPress