„Freundschaftlich bis ausgelassen“
Außergewöhnlich viele Besucher beim gelungenen Sommerfest des Sozialwerks der Communio in Christo in Mechernich – Mitreißendes Musikprogramm, tolle Bewirtung, gute Stimmung
Mechernich – Petrus war der Communio in Christo den allgemeinen Wetterumständen entsprechend gut gesonnen: Die Gäste des Sommerfestes auf dem Parkgelände des Sozialwerks Communio in Christo e.V. blieben trocken und erlebten unbeschwerte Feierstunden. Es gab Musik, leckere Sachen zum Essen und zum Trinken, Kinderspaß und einen Basar zugunsten des „Hospizes Stella Maris“.
Dass das Fest gelungen ist, belegt Helmut Kirch, der Koch der Pflegeinrichtungen der Communio in Mechernich, mit eindrucksvollen Zahlen: „Es wurden 300 Steaks, 270 Würstchen und 70 Kilogramm Pommes Frites verputzt. Bei den Reibekuchen haben wir das Zählen aufgegeben. Unsere Lagerbestände wurden förmlich verzehrt.”
Heimleiterin Ulrike Müller und ihr Team hatten einmal mehr ein Kultur- und Musikprogramm organisiert, das sich sehen und vor allem hören lassen konnte. Die BigBand der Prinzengarde Mechernich war ebenso mit von der Partie wie die Kölner Mundartband „RhingBloot“ und die Coverband „Projekt 7 Live“.
Den Auftakt des Sommerfestes bildete wie immer eine Heilige Messe unter (fast) freiem Himmel. Denn sowohl die Zelebranten, als auch die meisten Gottesdienst- und Festbesucher konnten unter großzügigen Zeltdächern Platz nehmen. Die Messe wurde von Priestern aus vier Nationen gefeiert. Hauptzelebrant Father John Paul Jjumba aus Uganda – er studiert bei den Steyler Missionaren in St. Augustin – hielt die Predigt.
Musikalisch wurde die Messe begleitet vom Chor der „Communio Friends“. Das Ensemble wurde aus der Not geboren, weil der ursprünglich vorgesehene Chor am Vortag abgesagt hatte. Trotz der erschwerten Rahmenbedingungen brillierten die Chormitglieder unter der Leitung von Bianca Zirks und gaben der Messe einen feierlichen Rahmen.
Mit Hits von Udo Jürgens und Evergreens wie „Copacabana“ bliesen und sangen die Musiker der BigBand der Prinzengarde Mechernich schwungvoll gegen vereinzelte Regenwolken an. Dirigent Erik Arndt sprang während des Frühshoppens sportlich zwischen dem Bühnenvorplatz und der überdachten Bühne hin und her. Erfolgreich und mit viel Schwung waren die dunklen Wolken bis zum späten Mittag ganz verscheucht.
Das Unterhaltungsprogramm wurde von „RhingBloot“ fortgesetzt. Zu dieser Kölner Mundartband gehören auch Mitglieder der bekannteren Formation „De Fründe“. Gespielt wurden ausschließlich eigene Songs. Die „hätzlichen und kölnverliebten Songs“ kamen ausgezeichnet an.
Die „Projekt-7-Liveband” spielte Coversongs quer durch die Jahrzehnte. Mit zwei Sängern und einer Sängerin sowie Bandmitgliedern aus der BigBand der Prinzengarde mischten die Coverer den Nachmittag nochmal richtig auf.
Es wurde geklatscht und getanzt – sogar Rollstühle wurden zum Takt der mitreißenden Songs in Bewegung gesetzt. Moderatorin Tatjana Kolb beendete irgendwann die beharrlich wiederholten Zugabe-Forderungen des Publikums und entließ die dauerspielenden und -singenden Musiker in den verdienten Feierabend.
Geschäftsführer Norbert Arnold freute sich über den auffallend guten Besuch des diesjährigen Sommerfestes. Die Stimmung war freundschaftlich und zuweilen auch ein bisschen ausgelassen. Nicht nur die Gäste, auch die Bewohner der Pflegeeinrichtungen des Sozialwerks der Communio in Christo, hatten ihre wahre Freude.
pp/Agentur ProfiPress