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Farbenfroher Stimmungsaufheller

Maler Tom Krey schenkt der Stadt Mechernich ein Gemälde – Pep für die nüchternde Rathaus-Fassade

Mechernich – Welch ungewohnten „Anstrich“ ein Künstler einem eher nüchternen Verwaltungsgebäude geben kann, bewies der Mechernicher Maler Tom Krey mit einem Gemälde des Rathauses, das er jetzt der Stadt Mechernich zum Geschenk machte. Entstanden war das Bild im Vorfeld des 40-jährigen Stadtjubiläums bei einem Kunstprojekt mit den Schülern des städtischen Gymnasiums Am Turmhof. „Ich wollte den Schülern zeigen, was man mit Farbe so machen kann“, erklärte er jetzt bei der Übergabe des Bildes an Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick.

Indem er Komplementärfarben nach den Stilregeln der impressionistischen Malerei gemischt habe, sei es ihm gelungen, der aus Künstlersicht eher langweiligen Fassade Spannung und Lebhaftigkeit zu verleihen, führte Tom Krey weiter aus. „Das Bild ist ein echter Stimmungsaufheller, wenn man einmal etwas missmutig zur Arbeit erscheint“, zeigte sich Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick begeistert von dem in Blau-, Orange-, Lila- und Grüntönen gehaltenen Bild „seines“ Rathauses.

Über das peppige Rathaus-Gemälde, das der Maler Tom Krey (2.v.r.) der Stadt Mechernich schenkte, freuten sich bei der Übergabe (v.l.) Verwaltungsmitarbeiter Dennis Müller, Kämmerer Ralf Classen und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Über das peppige Rathaus-Gemälde, das der Maler Tom Krey (2.v.r.) der Stadt Mechernich schenkte, freuten sich bei der Übergabe (v.l.) Verwaltungsmitarbeiter Dennis Müller, Kämmerer Ralf Classen und Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress

Doch auch bei der Formgebung habe er seine Überlegungen einfließen lassen, holte der Künstler weiter aus. So symbolisiere die Diagonale die „Kraft und Dynamik“, die im Rathaus mit all seiner Geschäftigkeit vorherrsche. Mit Menschen, die das Rathaus verlassen sowie Besuchern, die es ansteuern, drücke er aus, dass es sich beim Rathaus um ein „Menschenhaus“ mit regem Publikumsverkehr handele. Und keinesfalls fehlen durfte die Verbindung zu Nyons in Form eines Hinweisschildes „Nyons 868 km“.

Einen angemessenen Platz für das 1,40 Meter breite und einen Meter hohe Acrylgemälde gibt es bereits. „Es wird linker Hand vor dem Eingang zum Ratssaal aufgehängt, damit es viele Leute sehen“, sagte Dr. Schick, der dem Maler im Namen der Stadt für die Schenkung dankte. Die Bildübergabe nahm er auch zum Anlass, den Künstlern für ihr Engagement im Rahmen des Stadtjubiläums zu danken. Neben Krey hatten auch die Mechernicher Künstler Franz Kruse und Günter Preuss sowie Stephan Schick aus Kall mit den Schülern verschiedener Schulen in Mechernich kreativ gearbeitet. „Das war eine tolle Sache“, lobte Schick.

pp/Agentur ProfiPress