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Experten für Leistenbrüche

Kreiskrankenhaus Mechernich wurde zum Hernienzentrum zertifiziert

Dr. med. Ulf Peter Schmidt (l.), Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Kreiskrankenhaus Mechernich, und Oberarzt Dr. med. Tilman Schweizer stellten das Hernienzentrum der Öffentlichkeit vor. Foto: Isabell Fischer-Laubis/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – Hernien sind Brüche in der Bauchwand und gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern in der Chirurgie. Besonders häufig ist zum Beispiel der Leistenbruch. Im Kreiskrankenhaus Mechernich haben sich verschiedene Fachabteilungen als Kooperationspartner zu einem  „Hernien-Zentrum“ zusammengeschlossen, um Patienten eine qualitativ hochwertige Behandlung bieten zu können. Die Deutsche  Herniengesellschaft zeichnete das Kreiskrankenhaus Mechernich nun mit dem „Gütesiegel qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ aus.

Um das Siegel zu erhalten, müssen mindestens 30 Patienten im Jahr operativ versorgt sowie die Ergebnisse in der Herniamed-Qualitätssicherungsstudie festgehalten werden. Im Kreiskrankenhaus Mechernich werden jährlich zirka 300 Hernien operiert. Nach zwei Jahren findet eine erneute Überprüfung des Zentrums statt, bei der nicht nur die Operationszahlen und die Ergebnisse vor, während und nach der  Operation berücksichtigt werden, sondern auch die der Nachkontrollen. In Abständen von einem, drei und fünf Jahren werden dabei 60 Prozent der Patienten nachuntersucht.

Zu diesen Fachabteilungen, die am Mechernicher Hernienzentrum beteiligt sind, zählen die Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie, die Kinder- und Jugendmedizin und das Röntgeninstitut.

pp/Agentur ProfiPress