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Erstes Oktoberfest bei Gier

In Kall sorgen die Ahrhüttener Musikanten am Samstag, 14. Oktober, ab 19 Uhr für Gaudi-Musik – Knusprige Haxen, Leberkäse und Bier aus Bayern – Hoffen auf viele Dirndl-Kleider und Lederhosen  

Kall – Der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier setzt seine Saal-Veranstaltungsreihe mit einem großen Oktoberfest am Samstag, 14. Oktober, ab 19 Uhr fort. Dabei hätte der Verein fast auf den Tag genau den Geburtstag des Münchener Oktoberfestes getroffen, das drei Tage später, am Dienstag, 17. Oktober, seinen 207. Geburtstag feiert.

Am 14. Oktober soll bei Giers kräftig auf die Pauke gehauen werden. Für die entsprechende Oktoberfest-Musik sorgen die Ahrhüttener Musikanten. Das Musikensemble von der Oberahr wurde 1971 unter dem ehemaligen Namen Musikverein Ahrhütte gegründet. Der Verein besteht zurzeit aus 19 Personen. Die Leitung hat Dirigent Stefan Wassong aus Uedelhoven.

Beim Oktoberfest in Kall werden die Musikanten Klänge der Egerländer, der Oberkrainer und auch der Kastelruther Spatzen zum Besten geben. Außerdem stehen Stimmungs- und Tanzmusik sowie Darbietungen des Gesangs-Duos Heike & Guido auf dem Programm.

Die Ahrhüttener Musikanten mit Dirgent Stefan Wassong sorgen am Samstag, 14. Oktober, im Saal Gier in Kall für Oktoberfest-Stimmung. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Auch für das leibliche Wohl ist reichlich gesorgt. Kneipen-Caterer Ludwig Werle wird mit seinem Team knusprige Haxen, Weißwurst und Brezeln als bayerische Spezialitäten servieren. Der Durst kann mit Oktoberfestbier gelöscht werden.

Der Eintritt wird mit den traditionellen fünf Euro wieder moderat gehalten. Der Verein hofft darauf, dass die Besucher zahlreich in Dirndl und Lederhosen zum Oktoberfest kommen, damit sie zumindest outfitmäßig mit den großen Vorbildern in München mithalten können.

Die Gründung des großen Münchener Volksfestes, so ergaben Recherchen des Kneipenvereins-Vorstandes, soll angeblich bei einem Pferderennen, das anlässlich der Hochzeit zwischen dem Kronprinzen und Prinzessin Theresa stattfand, erfolgt sein. Das Fest sollte damals der öffentlichen Huldigung des Brautpaares dienen. „Heiraten muss aber deshalb in Kall keiner“, versichert Uwe Schubinski, Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung der Gaststätte Gier, „bei uns ist jeder willkommen.“

pp/Agentur ProfiPress