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Erst Musik und dann Physik

Der Mechernicher Max Goedecke (27) stellt sein Premierealbum „Newspeak“ vor – Musikerkarriere nach dem Bachelor – Musik-CD erhältlich unter www.maxgoedecke.com

Mechernich – „Lern′ erst mal was Anständiges“, bekommen kunstsinnige Kinder aus bürgerlich gestandenen Elternhäusern oft zu hören, wenn sie ihren Erzeugern eröffnen, dass sie Musiker, Maler, Schauspieler, Journalisten oder sonst wie brotlose Künstler werden wollen.

Deshalb hat der Mechernicher Max Goedecke auch zuerst Physik studiert, ehe er sich jetzt mit Verve ins Musikerleben stürzt. Der Redakteur Günter Hochgürtel stellte in den in Mechernich erscheinenden Lokalteilen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ und der „Kölnischen Rundschau“ das Debütalbum „Newspeak“ des jungen Mechernicher Musikers vor.

Straßenmusiker Max Goedecke in Köln. Foto: Privat/pp/ Agentur ProfiPress

„Mit dem Bachelor ist Goedecke erst mal auf der sicheren Seite“, schreibt Hochgürtel: Ob er allerdings jemals als Physiker arbeiten werde, hänge davon ab, wie es als Musiker läuft. Eine erste Maxi-CD mit drei Songs in Englisch veröffentlichte Goedecke bereits vor vier Jahren. Jetzt hat er fast im Alleingang ein komplettes Album aufgenommen.

Günter Hochgürtel, selbst Musiker und Bandleader, attestiert Goedecke Talent: Das höre man bereits nach den ersten Nummern auf „Newspeak“.

Während seines Physikstudiums verdiente sich der in Mechernich wohnhafte Max Goedecke seine Sporen mit Straßenmusik, vorwiegend in Euskirchen. Da laufe es besser als in Großstädten, sagte Goedecke im Interview. Dabei gibt er von Pop-Klassikern wie Bob Dylan bis zu aktuellen Hits von Ed Sheeran ein vielseitiges Repertoire zum Besten.

Das Foto für Max Goedeckes Debütalbum „Newspeak“ machte sein Bruder. Foto: Privat/pp/ Agentur ProfiPress

Die Erfahrung, die er auf der Straße sammelte, inspirierten ihn zu „Newspeak“. Die Arbeiten dafür begannen im Frühjahr 2016 und zogen sich bis zur Fertigstellung im März 2017. In das Album flossen viele Stile ein, wichtig war es Goedecke dabei, seine Fähigkeiten als Singer/Songwriter und als Gitarrist in den Vordergrund zu spielen.

Stilistisch bezeichnet sich Goedecke selbst als „Cyberpunk Troubadour“. In seinem Song „Waterworld“ prangert der Mechernicher die Umweltverschmutzung der Weltmeere an und mahnt, dass unsere Zivilisation so vielleicht eines Tages im Meer versinkt.

Dass Goedecke auch anders kann, zeigt er, wenn er in „Alessia Di Castellbate“ über seine süditalienische Urlaubsliebe singt und in „She’s a Good Damn Girl“ in Sturm-und-Drang-Manier ein Liebesgedicht für die kanadische Popkünstlerin Avril Lavigne dichtet.

Der Mechernicher Musiker Max Goedecke (27) in Barcelona. Foto: Privat/pp/ Agentur ProfiPress

In den elf vielseitigen Titeln von „Newspeak“ begleitet Max Goedecke  seine Eigenkompositionen auf Gitarre, Bass, Klavier, Mundharmonika und Schlagzeug selbst. Seine lyrischen autobiografischen Texte versucht er dabei auf vielschichtigen Klanggemälden abzubilden.

Das Album ist über Bandcamp auf Max Goedeckes Website www.maxgoedecke.com als CD im PocketPac erhältlich oder digital über Amazon und Itunes.

pp/Agentur ProfiPress