Erlebnistag für die Jungfeuerwehrleute
Der Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr Mechernich trainierte spielerisch für künftige Einsätze
Mechernich-Glehn – Einen Erlebnispädagogiktag in freier Natur verbrachte die Jugendfeuerwehr des Zuges 7/2 der Stadt Mechernich. Dazu trafen sich 19 Mitglieder der Jugendfeuerwehr und zwei „Schnuppergäste“ um 10 Uhr am Gerätehaus Bleibuir, von dort aus ging es nach einer kurzen Einführung zur Waldwiese am Grundpütz in Schützendorf.
Dort bereiteten die Jugendwarte Nicole Kamps, Alexandra Geller (LG Bleibuir), Marco Heimbach (LG Glehn), Sebastian Heitmann und Ingo Esser (LG Floisdorf) mit einigen Spielen mit Blick auf den späteren Einsatzdienst vor. Zur Unterstützung war Heinz Steffens aus Rescheid, Hellenthaler Gemeindefeuerwehrjugendwart, mit von der Partie, der in den Reihen der Jugendfeuerwehr als Ausbilder für Jugendgruppenleiter-Lehrgänge bekannt ist.
Bei Orientierungs- und Geschicklichkeitsspielen und in einem Hindernisparcours stellten die Jugendlichen ihre Teamfähigkeit unter Beweis oder trainierten Situationen, die bei Einsätzen auf sie zukommen können. Beim Blindlaufen über einen mit Leinen geführten Hindernissparcour beispielsweise übte der Feuerwehrnachwuchs das Orientieren bei Atemschutzeinsätzen ohne Sicht und auf unbekanntem Gelände. Das Pendel-Spiel dagegen diente dem Vertrauensaufbau innerhalb der Gruppe: Dazu stellte sich ein Jugendlicher in die Mitte des Teilnehmerkreises und wurde von den anderen Teilnehmern hin-und hergeschaukelt, wobei er sich darauf verließ, stets aufgefangen zu werden.
Dabei ließ es sich der stellvertretende Wehrleiter Uwe Näger nicht nehmen, einige der Spiele mit den Jugendlichen zusammen zu bewältigen. Während der gesamten Veranstaltung war auch Zugführer Gerd Geller dabei. Zum Abschluss sind die Jungfeuerwehrleute von Schützendorf zu Fuß nach Bleibuir gewandert, wo der Tag mit einem gemeinsamen Grillen gemütlich endete.
pp/Agentur ProfiPress